Termin: Dienstag, 06. September 2022 um 18 Uhr
Referent: Dr. med. Daniel Gill-Schuster
Leitender Oberarzt der Klinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin und Schmerztherapie
Seit Beginn der Corona-Pandemie steht die Lunge im Fokus wie kein anderes menschliches Organ. Allerdings können auch viele andere Ursachen eine Lunge stark schädigen – bis hin zu einem lebensgefährlichen akuten Lungenversagen. Dieses kann beispielsweise durch eine Sepsis, eine Lungenentzündung und durch das Einatmen von Wasser oder Rauch entstehen. Betroffene bemerken dies schnell anhand von Symptomen wie Atemnot, Unruhe, Erschöpfung oder rasselnden Atemgeräuschen.
Ein Lungenversagen muss sofort intensivmedizinisch behandelt werden. Denn das Organ ist so schwer geschädigt, dass sich dort Flüssigkeit ansammelt und seine Funktion erheblich einschränkt. Dadurch erhalten auch die restlichen Organe und das Gewebe im Körper zu wenig Sauerstoff – ein Multiorganversagen droht.
Welche Behandlungsmöglichkeiten stehen bei akutem Lungenversagen zur Verfügung? Wie können sowohl Symptome als auch Ursachen therapiert werden? Welche Rolle spielt das Stadium des Lungenversagens dabei?
Diese und weitere Aspekte beleuchtet Dr. med. Daniel Gill-Schuster, leitender Oberarzt der Klinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin und Schmerztherapie am Sana Klinikum Offenbach, in seinem Online-Vortrag am Dienstag, 06. September 2022 um 18 Uhr. Anschließend steht er gerne für Fragen zur Verfügung.
Die Teilnahme ist über die Plattform „MS-Teams“ und folgendem Einwahllink möglich: https://bit.ly/3jcwXZ0