Offenbach

Patientenakademie 2020

Enddarmerkrankungen – neue minimal-invasive Behandlungsmethoden

Enddarmerkrankungen: viele Erwachsene kennen sie, aber nur wenige der Betroffenen suchen ärztlichen Rat auf, weil ihnen Probleme im Analbereich peinlich erscheinen. So werden Hämorrhoidalleiden oft spät erkannt und behandelt. Dabei kann eine frühzeitige Behandlung die lästigen Symptome erfolgreich lindern oder gar ganz beseitigen.

Zu Enddarmerkrankungen zählen z.B. Analfisteln oder auch Hämorrhoiden, von denen rund 50 Prozent aller Menschen im erwachsenen Alter mindestens einmal betroffen sind. Zum erweiterten Kreis dieser Erkrankungen zählt auch der Sinus Pilonidalis, eine Entzündung im Bereich der Gesäßfalte. Enddarmerkrankungen lassen sich, je nach Ausprägung,  bis zu einem gewissen Stadium konservativ behandeln, bei einigen ist jedoch ein operativer Eingriff notwendig. „Hier bieten wir unter anderem minimalinvasive Verfahren mit dem Laser an, mit denen wir die Patienten schonender behandeln können“, erklärt Dr. Markus Mann, Oberarzt der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie unter der Leitung von Chefarzt Dr. Michael Pauthner am Sana Klinikum Offenbach.

Im Rahmen der Patientenakademie gibt Oberarzt Dr. Markus Mann am Dienstag, 17. März 2020 einen allgemeinen Einblick in das Thema „Enddarmerkrankungen“ und geht dabei ausführlich auf die minimalinvasiven Behandlungsmöglichkeiten ein. Anschließend steht der Referent gerne für Fragen und für persönliche Beratung zur Verfügung.

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos – eine Anmeldung nicht erforderlich.

 

Marion Band
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