Offenbach

Hilfe und Trost in schwierigen Zeiten

Neue Seelsorgerin im Sana Klinikum Offenbach

Verstärkt das Seelsorgeteam am Sana Klinikum Offenbach: Die katholische Pastoralreferentin Sibyll Konersmann

Hoffnung geben, Mut machen,  miteinander beten und Patienten, unabhängig von einer Konfessionszugehörigkeit und Religion, unterstützen: Das sind die Aufgaben der katholischen Pastoralreferentin Sibyll Konersmann, die seit August 2020 zum Team der Seelsorge im Sana Klinikum Offenbach Gehört. Parallel dazu arbeitet sie auch im Offenbacher Ketteler Krankenhaus. Für die 1963 geborene Theologin, die zuvor 17 Jahren im Schuldienst gewesen ist, ist mit der Stelle im Krankenhaus ein Traum in Erfüllung gegangen. „Es ist eine sehr erfüllende Tätigkeit, Menschen in Krankheit und Krise beizustehen und ihnen Mut zuzusprechen. Und außerdem fühle ich mich im Sana Klinikum sehr wohl“, sagt sie. Egal ob Patienten, Angehörige oder Beschäftigte– alle, die in schwierigen Lebenssituationen Halt suchen, können sich an das Seesorgeteam wenden.

Besonders am Herzen liegt Konersmann die Sternenkinderinitiative. „Jedes Leben ist wertvoll und hat eine Würde. Durch die Initiative bekommen die Sternenkinder ihren sichtbaren Ort in der Welt und werden nicht vergessen.“  Die durch Sana Klinikum, Ketteler Krankenhaus, städtischen Friedhöfen Offenbach und Spenden unterstützte Initiative, kümmert sich um Kinder unter einem Geburtsgewicht von 500 Gramm, die vor Vollendung der 24. Schwangerschaftswoche geboren wurden. Obwohl für diese Kinder keine Bestattungspflicht gilt, wollen viele Eltern ihrem verstorbenen Kind eine letzte würdige Ruhestätte geben. Auf dem Gelände des Neuen Friedhofs in Offenbach liegt das Sternenkinderfeld. Hier können Eltern ihre viel zu früh verstorbenen Kinder bestatten lassen.

Zurzeit erschweren zahlreiche Corona-Hygieneregeln auch den Alltag des Seelsorgeteams. So ist den Mitarbeitern der Seelsorge angeraten, höchstens 20 Minuten bei den Patienten zu sein. „Das übliche von Tür zu Tür gehen entfällt in Corona Zeiten ganz. Auch zu den Gottesdiensten sind höchstens noch zwei Besucher erlaubt. Das Tragen von Masken und weiterer Schutzkleidung erschwert den nötigen engen Kontakt zu den Patienten“, berichtet Konersmann. Doch diese leiden in der Corona-Zeit besonders an Einsamkeit und den fehlenden sozialen Kontakten. Auch Gespräche mit Hinterbliebenen können während der Pandemie nur telefonisch geführt werden.

Gerade in diesem schwierigen Jahr versucht Konersmann den Menschen Mut zu machen. Sie möchte die Werte des Weihnachtsfests den Patienten vermitteln - nämlich Hoffnung und Zuversicht.

Zum Team der Seelsorge am Sana Klinikum Offenbach gehören, von katholischer Seite  die katholischen Pastoralreferentin Sibyll Konersmann, Pastoralreferent Andreas Hoffman und Pfarrer Matthias Becker, von evangelischer Seite die Pfarrerinnen Angelika Habicht-Preis und Britta Schütz sowie Diakonin Friede Grasteit.

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