Für sie beginnt jetzt ein neuer Lebensabschnitt: nach sechs Prüfungswochen und drei vorangegangenen anspruchsvollen und spannenden Jahren als Auszubildende im Sana Klinikum Offenbach blicken die Absolventen der Robert-Gustav-Hufnagel-Schule des Sana Klinikums Offenbach als frisch gebackene „Medizinisch-Technische Radiologie Assistenten“ (MTRA) optimistisch in die Zukunft. Ihnen winken beste Berufschancen nicht nur im Bereich der Röntgendiagnostik, Strahlentherapie und Nuklearmedizin, sondern auch in Forschung und Industrie.
Neben Mathematik, Physik und Biologie mussten die Absolventen viele medizinische Fachausdrücke lernen, denn Anatomie und Physiologie stehen ebenfalls auf dem Lehrplan. Trotz ihres medizinisch-technischen Berufsbildes hatten sich die künftigen MTRAs aber auch intensiv mit Psychologie zu befassen, denn bei Untersuchungen sind sie häufig die ersten Ansprechpartner für Patienten, die mit Schmerzen oder Angst kämpfen. „Natürlich ist das persönliche Interesse an Naturwissenschaften und Technik das A und O in diesem Beruf, aber es geht halt nicht nur um die Arbeit mit komplizierten Geräten“, betont Schulleiterin Eva Matlachowski. „Deshalb erinnern wir unsere Schüler immer wieder daran: Sie sind es, die verunsicherte Patienten beruhigen, Fragen beantworten und für ihre Sicherheit sorgen.“
„Bei uns hat die Ausbildung zum MTRAssistenten einen hohen Stellenwert“, betont Prof Dr. med. Norbert Rilinger, Ärztlicher Direktor des Sana Klinikums Offenbach und Chefarzt des Institutes für Interventionelle und Diagnostische Radiologie und Nuklearmedizin. „Durch die enge Verzahnung von betrieblicher und schulischer Ausbildung fördern wir unsere qualifizierten Nachwuchskräfte, denen durch die praxisorientierte Ausbildung nach dem Examen überdurchschnittliche Karrierechancen offen stehen. Wir achten sehr darauf, dass zum einen der Lehrplan immer aktuell auf dem neuesten wissenschaftlichen Stand ist. Zum anderen garantieren wir mit unserer hochmodernen technischen Ausstattung den Schülern optimale praktische Ausbildungsvoraussetzungen. So verwundert es nicht, dass bereits alle Prüflinge schon vor ihrem Examensabschluss eine feste Stellenzusage in den Händen halten.“