Offenbach

PRESSEMITTEILUNG

Möglichkeiten der Korrektur bei Fehlbildungen der Brust

Anomalien und Fehlentwicklungen der Brust, wie eine häufig vorkommende, unterschiedliche ausgeprägte Asymmetrie beider Brüste, empfinden die betroffenen Frauen aller Altersgruppen meist als erhebliche Einschränkung ihrer Lebensqualität. Aus diesem Grund kann die Korrektur einer Brustdeformität bereits früh vorgenommen werden.
Geringe Asymmetrien sind noch als normal zu bezeichnen, während stärkere Formen krankhaften Charakter haben. Sie sind Folge einer Fehlbildung im Bereich der sogenannten Milchleiste, aus der sich die Brust in der Pubertät zu entwickeln beginnt.
Die Fehlentwicklungen reichen von einseitiger Unter- bzw. Fehlentwicklung der eigentlichen Brust (sogenanntes Amazonensyndrom) bis zum gleichzeitigen Fehlen des großen Brustmuskels in Verbindung mit Fehlbildungen der Hand (Polandsyndrom mit Kurzfingrigkeit, Oligodaktylie oder Syndaktylie).
Bei der relativ häufigen „tuberösen Brustdeformität“, der sogenannten Schlauch- oder Rüsselbrust, kommt es zu Unterentwicklungen der unteren Brustabschnitte, Erweiterungen und Vorfällen des Brustwarzenkomplexes. Neben der sogenannten „Trichterbrust“ zählen auch Fehlentwicklungen der Brustwarze oder gar vollkommenes Fehlen einer Brustwarzenanlage zu den krankhaften Störungen.
Aber auch Männer können von Fehlbildungen der Brust betroffen sein, meist durch Ausbildung einer Pseudobrust (Gynäkomastie).
Prof. Dr. Henrik Menke, Chefarzt der Plastischen Chirurgie, gibt einen Überblick über die verschiedenen Formen der Brustentwicklungsstörungen und die vielfältigen Möglichkeiten, diese Fehlentwicklungen dauerhaft zu korrigieren. Im Anschluss steht er gerne für weitere Fragen zur Verfügung.

Der Vortrag ist kostenlos – eine Anmeldung nicht erforderlich.

Pressekontakt:

Marion Band

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E-Mail: Marion.Band@Sana.de