Offenbach

Patientenakademie

Möglichkeiten der Brustrekonstruktion nach Krebs-OP

Oberarzt Dr. med. Farzin Nourbakhsh Klinik für Plastische Chirurgie, Ästhetische Chirurgie, Handchirurgie Zentrum für Schwerbrandverletzte

Brustkrebs ist die mit Abstand häufigste bösartige Tumorerkrankung bei Frauen. Der endgültige Verlust der erkrankten Brust war früher unvermeidbar.

Dies müssen betroffene Frauen heutzutage nicht mehr befürchten, auch wenn ihre erkrankte Brust ganz oder teilweise entfernt werden muss. Durch die rasante Weiterentwicklung der rekonstruktiven Brustchirurgie können optimale Ergebnisse nach einem Brustaufbau erzielt werden. Hierdurch gelingt es den Frauen, oftmals besser mit der Erkrankung abzuschließen.

Kann die Brust bei einer Tuorentfernung erhalten bleiben, ist ein sichtbarer Größenunterschied zwischen beiden Brüsten nicht immer vermeidbar. Auch hier kann die Plastische Chirurgie den betroffenen Frauen wertvolle Hilfe durch eine Formangleichung anbieten.

Über alle Möglichkeiten der Brustrekonstruktion nach einer Krebsoperation informiert Dr. Farzin Nourbakhsh, Oberarzt an der von Chefarzt Prof. Dr. med. Henrik Menke geleiteten Klinik für Plastische und Ästhetische Chirurgie des Sana Klinikums Offenbach, am Dienstag, 13. Oktober 2020 um 18 Uhr im Schulungsraum des Verwaltungsgebäudes, Ebene 0 (Lageplan).

Dr. Nourbakhsh wird in seinem Vortrag sowohl die heterogenen Rekonstruktionsverfahren mit Implantaten als auch die autologen Verfahren mit körpereigenem Gewebe ebenso erläutern wie die Bedeutung der Vielfalt plastisch-chirurgischer Verfahren, die das Sana Klinikum anbietet, um für jede Frau individuell die optimale Methode zu finden und einzusetzen.

Was viele Betroffene nicht wissen: Im Gegensatz zu einer Schönheits-Operation übernehmen die Krankenkassen die Kosten einer Brustrekonstruktion nach einer Krebsdiagnose und –behandlung. Das gilt auch, wenn sich eine Patientin erst einige Jahre nach der Operation dazu entschließt, einen plastisch-chirurgischen Eingriff vornehmen zu lassen.

Nach seinem Vortrag steht Oberarzt Nourbakhsh gerne zur Diskussion und Beantwortung persönlicher Fragen zur Verfügung.

Die Teilnehmerzahl ist auf 15 Besucher begrenzt. Deshalb bitten wir um schriftliche Anmeldung unter presse-sof@sana.de oder telefonisch unter der Rufnummer 069 8405-3356. Beim Betreten des Gebäudes und im Veranstaltungsraum ist das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes erforderlich. Der Zugang zur Veranstaltung ist ohne Betreten des eigentlichen Klinikums von der Lortzingstraße aus möglich.

Pressekontakt:

Marion Band
Telefon: 069 8405-5550
Telefax: 069 8405-4671
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