Offenbach

Sana Klinikum Offenbach setzt Vortragsreihe fort

Gesundheitsthemen für Senioren

Direkt „vor Ort“ möchte das Sana Klinikum Offenbach interessierte Bürgerinnen und Bürger über aktuelle Gesundheitsthemen informieren und lädt deshalb gezielt ältere Menschen zu Vorträgen in Seniorentreffs ein. Mit diesem besonderen Angebot greift das Klinikums die Grundidee der kürzlich ausgerichteten Senioreninformationsbörse auf, die Generation 55plus“ verstärkt für wichtige Fragen rund zum Thema „Älterwerden und Gesundheit“ zu sensibilisieren.

Der zweite Vortrag dieser Veranstaltungsreihe gilt dem Thema „Diabetes und Blutzucker“: am Mittwoch, 16. Oktober 2013 um 16 Uhr befasst sich Stefan Rothfritz, Facharzt für Innere Medizin und Diabetologe an der Medizinischen Klinik II, im Seniorentreff des Emil-Renk-Hauses, Gersprenzweg 24 mit dieser Fragestellung.

Dabei wird er Ursachen, Symptome, Diagnosemöglichkeiten und Therapiekonzepte für diese Erkrankung ausführlich erläutern und Zuhörerfragen beantworten.

Der Diabetes gehört mit weltweit 350 Millionen Patienten zu den am weitesten verbreiteten Krankheiten, unter der in Deutschland mindestens 7 Millionen Menschen – bei weitaus höherer Dunkelziffer – leiden. Der krankheitsauslösende erhöhte Blutzuckerspiegel steigt meist schleichend und ohne akute Beschwerden an, bleibt also häufig lange Zeit unbemerkt.

Die Bauchspeicheldrüse des Typ-1-Diabetiker produziert zu wenig oder gar kein Insulin, das deshalb von außen zugeführt werden muss. Der Typ-2-Diabetiker kann seine Zuckerwerte auf Normalmaß senken, indem er sich gesund ernährt, für regelmäßige Bewegung sorgt und ein vorhandenes Übergewicht abbaut, bei Bedarf auch blutzuckersenkende Tabletten einnimmt bzw. ebenfalls Insulin spritzt. In jedem Falle gilt es, den Blutzuckerverlauf ständig genau im Auge zu behalten und die notwendigen Tabletten- und Insulingaben gemeinsam mit dem behandelnden Arzt auf den individuellen Bedarf abzustimmen.

Je früher der Diabetes erkannt und sachgemäß behandelt wird, desto eher können schwerwiegende Folgeerkrankungen, wie Schäden an Blutgefäßen und Nerven, vermieden werden, wobei auch weitere Risikofaktoren wie hoher Blutdruck, Übergewicht, Nikotin- und Alkoholkonsum zu beachten sind.


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