Gerade rechtzeitig zur bevorstehenden Re-Zertifizierung des Gefäßzentrums ergänzt die Angiologin Dr. Vanessa Tirneci das Team der Gefäßchirurgie am Sana Klinikum Offenbach. Das Gefäßzentrum Offenbach ist damit eines der ganz wenigen in Deutschland, das sowohl über eine stationäre als auch ambulante Angiologie verfügt. Damit wird das Behandlungsspektrum des Gefäßspektrums in der Diagnostik und konservativen Behandlung von Gefäßkrankheiten erweitert.
Dr. Tirneci erhielt ihre Ausbildung im Gefäßzentrum Offenbach und ging dann zur Weiterbildung in die Uniklinik Frankfurt, wo sie die Qualifikation für Angiologie und Hämostaseologie auf höchstem universitärem Niveau erwarb. „Wir freuen uns sehr, mit Frau Dr. Tirneci eine engagierte Angiologin im Team zu haben, die zudem äußerst detailliertes Wissen über Gerinnungsstörungen und Thromboseneigung mittbringt“, so Chefarzt Prof. Dr. Arend Billing. „Sie wird unter anderem die bewährte Kooperation mit der Praxis Dr. Heithorn weiter unterstützen und ausbauen und ihre Kompetenz in den Klinikalltag einbringen. Zudem implementiert Dr. Tirneci bei uns neue angiologische Untersuchungsverfahren, um die Durchblutungsanalyse noch weiter zu verfeinern. Damit hat das Gefäßzentrum Offenbach sein Spektrum für die differenzierte Behandlung von Gefäßpatienten erneut erweitert.“
Das Gefäßzentrum des Sana Klinikums Offenbach zählt zu den größten Gefäßzentren Deutschlands. Das Behandlungsspektrum umfasst alle arteriellen und venösen Gefäßerkrankungen (mit Ausnahme der Herzchirurgie), darunter die Therapie der Carotisstenose (Halsschlagaderverengung), von Aortenaneurysmen, der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit (Schaufensterkrankheit), die Anlage von Dialyse-Shunts und Gefäßzugängen aller Art (Port usw.) sowie die stadiengerechte Varizentherapie (Krampfaderbehandlung). Insbesondere zählt das Gefäßzentrum Offenbach zu den Spezialeinrichtungen in der Behandlung von Aortenaneurysmen. Durch den Einsatz der „verzweigten“ Stentgrafts können in Offenbach auch komplexe Bauchaortenaneurysma-Patienten mit der schonenderen interventionellen Methode versorgt werden. Die enge interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Professor Billing als endovaskulärem Spezialist und Professor Rilinger (Chefarzt Zentralinstitut für diagnostische und interventionelle Radiologie) als ausgewiesenem interventionellem Gefäßexperten bilden hierzu eine hervorragende Grundlage.
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Eine der wenigen Institutionen Deutschlands, die stationäre und ambulante Angiologie auf dem Niveau der Maximalversorgung anbieten können