Offenbach

Fachsymposium zur Verbrennungschirurgie

Am Samstag, 9. Mai 2015 treffen sich im Achat Plaza Hotel Experten zum „Fünften Offenbacher Verbrennungssymposium“. Veranstalter der ganztägigen Fortbildung für niedergelassene Ärzte ist die Klinik für Plastische, Ästhetische und Handchirurgie mit dem Zentrum für Schwerbrandverletzte des Sana Klinikums Offenbach. „Neben Informationen zu aktuellen Entwicklungen spannen wir einen breiten Bogen von der Erstversorgung für Verbrennungspatienten über Begleitverletzungen bis zu Defektabdeckungen und der Lösung von ästhetischen Problemen“, erläutert Chefarzt Professor Dr. med. Henrik Menke. Als Initiator und Organisator der Veranstaltung freut er sich, dass für diesen Kongress führende Spezialisten aus ganz Deutschland als Referenten gewonnen werden konnten.

„Unsere Themenschwerpunkte sind eine optimale Akutversorgung und Nachbehandlung von Verbrennungsverletzungen bei Kindern, Erwachsenen und älteren Menschen. Wir möchten nicht nur deren Überlebenschancen erhöhen, sondern den Betroffenen auch eine umfassende Nachsorge und ein ästhetisch befriedigendes Ergebnis der Therapie anbieten können. Ein wichtiger Aspekt sind hierbei Hautersatzverfahren und rekonstruktive plastische Korrekturmöglichkeiten zur Wiederherstelllung der versehrten Körperbereiche.“

Damit die Folgen eines Brandunfalls für die Opfer so gering wie möglich gehalten werden können, sollte die Akut- und Nachbehandlung eines brandverletzten Patienten möglichst innerhalb einer Klinik erfolgen. Hierzu erfüllt das Sana Klinikum Offenbach alle Voraussetzungen: Sein Zentrum für Schwerbrandverletzte der Chirurgie III mit acht Betten und einem zusätzlichen Bett für die Pädiatrie zählt zu den drei größten Spezialeinrichtungen in Deutschland und ist neben Kassel, das über zwei Betten für brandverletzte Kinder verfügt, das einzige Zentrum in Hessen.