Zehn medizinisch-technische Radiologieassistenten (MTAR) der Robert-Gustav-Hufnagel-Schule am Sana Klinikum Offenbach haben im September ihre Ausbildung mit der staatlichen Abschlussprüfung erfolgreich beendet und strahlen gemeinsam um die Wette.
Nach drei Jahren anspruchsvoller Berufsausbildung haben sie auch allen Grund dazu: Mit ihrer qualifizierten Ausbildung haben sie sehr gute berufliche Zukunftsperspektiven, denn sie sind als Fachkräfte auf dem Arbeitsmarkt äußerst begehrt. Ihnen stehen zahlreiche Möglichkeiten offen, sei es in der Forschung, der Industrie oder eben in einem Klinikum, wo sie in der Radiologie, Nuklearmedizin und Strahlentherapie nicht nur direkt mit den Ärzten zusammenarbeiten, sondern auch in engem Kontakt zu den Patienten stehen.
Die Absolventen dürfen sich von nun an MTAR nennen und Tätigkeiten in der Röntgendiagnostik (z.B. Computer- und Magnetresonanztomographien), in der Strahlentherapie (Bestrahlung von Tumorpatienten) und in der Nuklearmedizin (z. B. Verabreichung geringer Radioaktivität-Mengen) übernehmen.
Schulleiterin Eva Matlachowski ist stolz darauf, dass alle Schüler nach dreijähriger Ausbildung ihr Examen gemeistert haben. Prof. Norbert Rilinger, Ärztlicher Direktor des Sana Klinikums und Chefarzt des Zentralinstitutes für Interventionelle und Diagnostische Radiologie und Nuklearmedizin, freut sich, dass am 1. Oktober wieder 28 neue Schüler mit ihrer Ausbildung am Sana Klinikum Offenbach beginnen. „So sind wir in der glücklichen Lage, unseren qualifizierten und hochmotivierten Nachwuchs direkt im Hause auszubilden.“
Für den nächsten Lehrgang 2016 nimmt die Schule ab November 2015 gerne Bewerbungen an.