Erfolgreiches Examen und neuer MTRA-Lehrgang

Sie alle wandern in den Fußstapfen der berühmten Madame Curie und von Wilhelm Conrad Röntgen, denen die bahnbrechenden Entdeckungen der Radioaktivität und der Röntgenstrahlen zu verdanken sind. Und alle blicken mit strahlenden Gesichtern optimistisch in die Zukunft: die 7 Frauen und 3 Männer, die mit bestandenem Examen in der Tasche die Robert-Gustav-Hufnagel-Schule des Sana-Bildungszentrums nach dreijähriger Ausbildung verlassen genauso wie die 15 neuen Schülerinnen und 6 Schüler des neuen MTRA-Ausbildungskurses.

Als Medizinisch-Technische Radiologieassistenten – Frauen sind auch diesmal wieder eindeutig in der Überzahl – erwarten sie beste Aussichten auf dem Arbeitsmarkt. Ihnen zahlreiche Möglichkeiten in der Forschung, der Industrie oder in einem Klinikum offen, wo sie in der Radiologie, Nuklearmedizin und Strahlentherapie direkt mit den Ärzten zusammenarbeiten und in engem Kontakt zu den Patienten stehen. In der Röntgendiagnostik nehmen sie beispielsweise Computer- und Magnetresonanztomographien vor, in der Nuklearmedizin können sie geringe Radioaktivitätsmengen verabreichen. Prof. Norbert Rilinger, Ärztlicher Direktor des Sana Klinikums und Chefarzt des Zentralinstitutes für Interventionelle und Diagnostische Radiologie und Nuklearmedizin, ist diesmal besonders stolz, weil alle MRTA-Absolventen ihr Examen erfolgreich gemeistert haben. Den neuen Schülern wünscht er gemeinsam mit Eva Matlachowski, der Schulleiterin, viel Erfolg und auch Spaß bei der interessanten Ausbildung am Sana Klinikum.