Blutspenden auch in Corona-Zeiten

Dringender Blutspende-Appell des Sana Klinikums Offenbach

Seit einigen Wochen darf das Sana Klinikum Offenbach wieder regelmäßig, planbare Operationen vornehmen und meldet deshalb einen ansteigenden Bedarf an Blutkonserven. So zeigt sich Prof. Norbert Rilinger als Ärztlicher Direktor auch „sehr erleichtert, ab Juli wieder monatlich zum Blutspenden für unsere Patienten aufrufen zu können. Obwohl sich in den letzten Monaten viele Freiwillige bei uns gemeldet hatten, konnten wir wegen der aktuell coronabedingten Hygieneauflagen keine Blutspendetermine in den bisherigen Räumlichkeiten des SeniorenZentrums Offenbach durchführen. Gemeinsam mit der Transfusionszentrale der Johann-Gutenberg-Universität Mainz haben wir nun neue geeignete Räume gefunden und sind froh, dass wir am Mittwoch, 15. Juli von 14 bis 18 Uhr mit der ersten Spendeaktion in den Schulpavillons unseres Bildungszentrums starten können. Schon jetzt sind wir allen Blutspendern außerordentlich dankbar, die bereit sind, sich hier persönlich aktiv mit einzubringen, wenn sie sich gesund und fit fühlen.“Seit einigen Wochen darf das Sana Klinikum Offenbach wieder regelmäßig, planbare Operationen vornehmen und meldet deshalb einen ansteigenden Bedarf an Blutkonserven. So zeigt sich Prof. Norbert Rilinger als Ärztlicher Direktor auch „sehr erleichtert, ab Juli wieder monatlich zum Blutspenden für unsere Patienten aufrufen zu können. Obwohl sich in den letzten Monaten viele Freiwillige bei uns gemeldet hatten, konnten wir wegen der aktuell coronabedingten Hygieneauflagen keine Blutspendetermine in den bisherigen Räumlichkeiten des SeniorenZentrums Offenbach durchführen. Gemeinsam mit der Transfusionszentrale der Johann-Gutenberg-Universität Mainz haben wir nun neue geeignete Räume gefunden und sind froh, dass wir am Mittwoch, 15. Juli von 14 bis 18 Uhr mit der ersten Spendeaktion in den Schulpavillons unseres Bildungszentrums starten können. Schon jetzt sind wir allen Blutspendern außerordentlich dankbar, die bereit sind, sich hier persönlich aktiv mit einzubringen, wenn sie sich gesund und fit fühlen.“

Besonders für chronisch Kranke und Patienten nach großen Operationen, aber natürlich auch für die Notfallpatienten sind Blutkonserven im wahrsten Sinne des Wortes überlebenswichtig. Alleine auf die Behandlung von Krebspatienten entfallen etwa ein Fünftel aller verwendeten Blutpräparate. Prof. Rilinger beschreibt den Erst der Lage. „Als Klinikum der Maximalversorgung mit onkologischem Schwerpunkt und mit einer der größten Notaufnahme Hessens ist unser Krankenhaus permanent und dringend auf Blutspenden angewiesen und arbeitet daher seit Jahren eng mit der Mainzer Transfusionszentrale zusammen. Weil Blut nur eine geringe Zeit haltbar ist, sind für uns regelmäßige Spendentermine unerlässlich. Deshalb haben wir auch schon alle weiteren Spendentermine für das Jahr 2020 festgelegt und würden uns freuen, wenn möglichst viele Bürgerinnen und Bürger unserem Aufruf folgen. Alle Termine können auf unserer Homepage unter www.sana.de/offenbach/veranstaltungen eingesehen werden.“

Sicherheit geht vor
Spender dürfen nur zum Blutspendetermin kommen, wenn sie sich gesund und fit fühlen. Menschen mit grippalen oder Erkältungs-Symptomen werden – wie auch vor der Pandemie  generell nicht zur Blutspende zugelassen. Wer mit einem SARS-CoV-2-Infizierten Kontakt hatte oder in einem Risikogebiet war, darf vier Wochen lang nicht spenden. Für Menschen, die selbst mit SARS-CoV-2 infiziert waren, gilt eine achtwöchige Rückstellung.

Laut Hinweis des Robert-Koch-Instituts gibt es derzeit keinen Hinweis, dass SARS-CoV-2 durch Blut übertragbar ist und eventuell durch unerkannt infizierte Personen auf Patientinnen oder Patienten übertragen wird. Wenn Spender allerdings Kontakt zu einem Coronavirus-Verdachtsfall hatten oder sich in den letzten vier Wochen im Ausland aufgehalten haben, sollten sie, auch zum Schutz der weiteren Blutspender und des medizinischen Personals vorübergehend nicht zum Blutspendetermin kommen. Und auch hier gilt: Jeder Blutspender muss aus Sicherheitsgründen eine Schutzmaske (MNS-Maske) tragen. 

Ort: Bildungszentrum (Pavillon), Brinkstraße, Zugang direkt neben der Bushaltestelle Arndtstraße / Linie 104
Zeit: Mittwoch, 15. Juli 2020 von 14 bis 18 Uhr

weitere Informationen

Marion Band
Telefon: 069 8405-5550
Telefax: 069 8405-4671
E-Mail: marion.band@sana.de