Offenbach

Chefarzt Prof. Jackisch zu Gast bei Radio-Brinkmann "Meine Arbeit ist leider mein Hobby!"

Das ist die zentrale Aussage von Prof. Dr. med. Christian JACKISCH, Chefarzt der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe  im Sana Klinikum Offenbach. Zum Radiointerview begleitet hat ihn seine 14-jährige Tochter Carla, für die der Besuch eine willkommene Abwechslung in den Schulferien war. Neben der spannenden Arbeit eines Arztes in der Geburtshilfe, eine Schwangerschaft zu begleiten und zu helfen, ein Kind zur Welt zu bringen,  diskutierte er mit den Moderatoren auch über weniger angenehme Dinge in der Arbeit eines Frauenarztes, nämlich die verschiedenen Formen von Krebserkrankungen. Für seine Arbeit als Onkologe, insbesondere für operative und medikamentöse Therapien bei Brust- und Genitalkarzinomen, speziell für operative Eingriffe an Gebärmutter und Eierstöcken, ist er jetzt zum wiederholtem Male in der TOP-Ärzteliste Deutschlands des Magazins „Focus Gesundheit“ genannt. Ein besonderer Gesprächsschwerpunkt lag auf der bei Frauen häufigsten Krebserkrankung: dem Brustkrebs. An ihm erkrankt jede achte bis zehnte Frau im Laufe ihres Lebens, umso wichtiger sind regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen. „Nach wie vor ist Brustkrebs überwiegend ein Zufallsbefund. Häufig entdecken Frauen die Veränderung in der Brust selbst oder der niedergelassene Frauenarzt bei einer Krebsvorsorgeuntersuchung. Ich empfehle daher jeder Frau, die regelmäßigen grundlegenden Krebsfrüherkennungsangebote zu nutzen. Denn je früher ein bösartiger Tumor entdeckt wird, umso größer ist die Chance auf Heilung. Heute  ist die Diagnose Brustkrebs keineswegs mehr das Todesurteil für eine Patientin: etwa 87 Prozent der betroffenen Frauen überleben diese Diagnose um mehr als fünf Jahre. Die meisten Brustkrebserkrankungen sind bei fachgerechter Therapie und frühzeitiger Diagnose heilbar,“ betont Jackisch.

Neben seiner klinischen Arbeit ist Prof. Jackisch auch Vorsitzender der Hessischen Krebsgesellschaft und macht sich auch dort stark für Patienten mit Krebserkrankungen. In diesem Zusammenhang verweist Prof. Jackisch auf die die bundesweite Aktion "RUDERN gegen KREBS", die dieses Jahr mit einer Benefizveranstaltung am Sonntag, 23. September, auf dem Main in Offenbach ihren Höhepunkt findet. "Sport hilft, der krankheitsbedingten Isolation zu entkommen. Eine kontrollierte sportliche Betätigung reduziert und mildert oder verhindert sogar nachweislich die Nebenwirkungen einer Krebstherapie. Sport verbessert zudem auch die Lebensqualität der Betroffenen und steigert ihre Leistungsfähigkeit“, so Prof. Jackisch, der sich natürlich ebenfalls für die gute Sache in die Riemen legen wird. Die Startgebühr kommt zum größten Teil der Stiftung "Leben mit Krebs" zugute, die mit den Spendengeldern  therapieunterstützende Angebote und wissenschaftliche Projekte fördert, die das Leben mit Krebs ein Stück leichter machen sollen. Die Offenbacher Regatta 2018 wird vom Sana Klinikum Offenbach gemeinsam mit dem Ketteler-Krankenhaus ausgetragen. Viele

Mitarbeiter beteiligen sich an der guten Sache und haben ihren Booten illustre Namen gegeben: "Sana Schnittchen", das "ÜberholverBoot" oder die "Knochendoktoren". Natürlich ist auch das Radio Brinkmann-Team am Start.

Auch Privatleute, Firmen und Vereine können sich beteiligen. Anmeldung über anne.stach@sana.de oder über die Website www.rudern-gegen-krebs-de. Die Moderatoren im Studio, Linda Tröppner und Bernd Köstering, bedanken sich bei Prof. Jackisch und seiner Tochter für ihren Besuch!

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