Auszeichnung für Plastische Chirurgie in Offenbach

Schon zum zweiten Mal landete die Klinik für Plastische, Ästhetische und Handchirurgie des Sana Klinikums Offenbach auf dem Spitzenplatz beim Qualitätsvergleich in der Ausbildung junger Plastischer Chirurgen – ein Erfolg, den Chefarzt Prof. Dr. Henrik Menke stolz kommentiert: „Die Deutsche Gesellschaft der Plastischen, Rekonstruktiven und Ästhetischen Chirurgen hat ihre Fachkliniken wieder deutschlandweit kritisch unter die Lupe genommen und erneut festgestellt, dass wir in Offenbach eine fachkompetente Aus- und Weiterbildung für junge Fachärzte unter sehr guten Arbeitsbedingungen anbieten. Wir gehen davon aus, dass wir damit auch unmittelbar  zu der hohen Zufriedenheit unserer Patienten beitragen.“

Seit acht Jahren verleiht die DGPRÄC diesen Preis auf Basis von Umfrageergebnissen unter ihren Mitgliedern zur Qualität der Weiterbildungsprogramme, die von den Kliniken für Plastische Chirurgie in Deutschland angeboten und von den Gesellschaft-Mitgliedern unter den Aspekten „interne theoretische und praktische Ausbildung“, externe Weiterbildung“, „allgemeine Arbeitsbedingungen“ und „wissenschaftliche Möglichkeiten „ beurteilt werden.
Mit dem Spitzenplatz bei diesem Vergleich hat die Sana Fachklinik auch wieder große Krankenhäuser und Universitätskliniken überholt – ein beachtlicher Erfolg,  des seit über 12 Jahren von Prof. Menke geleiten Teams, zu dem zwölf ärztliche Mitarbeiter gehören, die alle vier Facetten der Plastischen Chirurgie abdecken: Ästhetische Eingriffe aller Art, Handchirurgie, Rekonstruktion nach tumor-Operationen oder Unfällen und die Versorgung Brandverletzter. Seit mehr als 30 Jahren ist das Offenbacher Klinikum das Hessische Zentrum für Schwerbrandverletzte, eines der ältesten und größten in Deutschland.

Stolz ist der Chefarzt auch auf das hohe Ansehen seine Klinik und seines Teams im Ausland: „Seit 2011 absolvieren bei uns auch ausländische Ärzte als Stipendiaten ihre volle 72 monatige Facharztausbildung in Offenbach. „Wir bieten jungen Ärztinnen und Ärzten eine umfassende, gute Fachausbildung und regelmäßige Weiterbildungs-Projekte. Mein Ansporn ist es, motiviertem Ärzte-Nachwuchs die notwendige Fachkompetenz zu vermitteln, und zwar ausdrücklich unter vertretbaren Arbeitsbedingungen und akzeptablen zeitlichen Belastungen. Wir haben erneut nachgewiesen, wie wichtig zufriedene Mitarbeiter sind, um unseren Patienten eine qualitativ hochwertige Versorgung zu gewährleisten.“

Zur sechsjährigen Facharztausbildung gehören unter anderem die Nachbehandlung ästhetisch-plastischer Eingriffe, operative und konservative Wiederherstellung und Verbesserung angeborener oder durch Krankheit, Unfall oder Alter verursachter, sichtbarer Störungen bei Körperfunktionen und der Körperform, ebenso funktions- und strukturwiederherstellende Eingriffe bei akuten Verletzungen und chronischen Wunden und Infektionen der Haut sowie die Behandlung Brandverletzter in der Akut- und sekundären Rekonstruktionsphase. „Über diese Beispiele hinaus können wir das gesamte Spektrum der Facharztausbildung abbilden, sodass die jungen Ärzte an einem einzigen Standort eine vollumfassende Ausbildung erhalten“, betont Menke.