Offenbach

Gefäßzentrum

Am 25. Mai ist Gefäßtag

Gefäßzentrum ruft zum Kampf gegen Schlaganfall, Aortenaneurysma und Durchblutungsstörungen der Beine auf

Gefäßerkrankungen nehmen immer mehr zu und betreffen durchaus nicht nur ältere Menschen. Mittlerweile leidet jeder Dritte in Deutschland über 40 Jahren an Durchblutungsstörungen, hervorgerufen unter anderem durch verkalkte Gefäße, auch Arteriosklerose genannt. Wo auch immer sie auftreten: Verkalkte Gefäße sind nicht nur lästig, sondern können gefährliche und sogar lebensbedrohliche Folgen nach sich ziehen. So kann eine Verengung der Halsschlagader im gefürchteten Schlaganfall enden. Die sogenannte Schaufensterkrankheit (pAVK) ist nicht nur schmerzhaft, sondern kann nicht heilende Wunden und schließlich sogar den Verlust eines Beines zur Folge haben, nicht zu vergessenen das potentiell tödliche Bauchaortenaneurysma (Aussackung der Hauptschlagader), das so lange keine Beschwerden macht, bis es platzt.
Doch man kann wirksam gegen Gefäßerkrankungen vorgehen, und ihnen durch die richtige Einstellung der Risikofaktoren und viel Bewegung gezielt vorbeugen.
Wie das geht, und welche Behandlungsoptionen es gibt, erfahren die Besucher auf dem Gefäßtag des Sana Klinikums Offenbach am Samstag, 25. Mai, zwischen 10 und 13 Uhr. Im Foyer des Hauptgebäudes gibt es verschiedene Infostände zum Thema Gefäßgesundheit. Interessenten können mit Ultraschall ihre eigenen Blutgefäße sehen und nach Kalkspuren suchen. Zudem können sich die Besucher zeigen lassen, wie ein Gefäß von innen aufgedehnt wird und wie Gefäßstützen bzw. -prothesen aussehen. Mehr zu den einzelnen Gefäßerkrankungen gibt es zeitgleich in den Vorträgen im Helmut-Nier-Saal. Hier geht es unter anderem um die Themen „Zeitbombe Aneurysma“, „Gefäßkrank = Herzkrank? Was sollten Gefäßpatienten von ihrem Herz wissen?“, „Schaufensterkrankheit“, „Schlaganfall“ und „Die Fußprobleme des Diabetikers“.
Weitere Informationen und alle Vorträge im Überblick finden sich auf www.klinikum-offenbach.de. Die Veranstaltung ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Programm

Marion Band
Telefon: 069 8405-5550
Telefax: 069 8405-4671
E-Mail: marion.band@sana.de