Offenbach

Aktuelle Behandlungsmöglichkeiten von Kopf- und Halstumoren

Kopf- und Halstumore sind die vierthäufigste Krebsart in Deutschland mit jährlich rund 10.000 Neuerkrankungen. Ungefähr fünf Prozent aller bösartigen Tumorerkrankungen betreffen den Kopf- und Halsbereich, in dem sich unterschiedliche Karzinome bilden können. Männer sind im Durchschnitt viermal häufiger betroffen als Frauen. Die Behandlungsmöglichkeiten sind besonders erfolgreich, wenn die Erkrankungen rechtzeitig erkannt werden um frühzeitig behandelt werden zu können.

Patienten mit einer Tumorerkrankung am Kopf- und Halsbereich stehen verschiedene Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung. Der bösartige Tumor kann je nach Stadium entweder durch eine organerhaltende Radiochemotherapie – meist in Kombination aus Strahlen- und Chemotherapie – behandelt oder durch einen operativen Eingriff entfernt werden. In manchen Fällen ist eine Kombination aus Operation, Strahlen- und Chemotherapie notwendig. Um ein optimales Behandlungsziel zu erreichen, arbeiten im Sana Klinikum Offenbach verschiedene Fachbereiche, wie Strahlentherapie, Onkologie und die Mund- Kiefer- und Gesichtschirurgie eng zusammen. Bei fortgeschrittenem Krebs steht als ergänzende Option seit einigen Jahren die Immuntherapie zur Verfügung, die eine gut verträgliche und effektive Alternative zur Chemotherapie darstellt.

Die Referenten vertreten die verschiedenen Fachbereiche. Sie geben den Besuchern der Patientenakademie einen Überblick über verschiedene Therapieformen von Kopf- und Halstumoren sowie aktuellen Behandlungsmöglichkeiten und beantworten anschließend gerne Zuhörerfragen.

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Marion Band

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