Offenbach

Aktuelle Behandlungsmöglichkeiten von Kopf- Halstumoren

Termin:          Dienstag, 06. November 2018, 18:00 Uhr

Ort:                 Helmut-Nier-Saal 1+2, Ebene 0, Sana Klinikum Offenbach

Referenten:   Prof. Dr. Dr. Constantin Landes
                      Chefarzt der Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie

                        Prof. Dr. Peter Niehoff
                        Chefarzt der Strahlenklinik

                        Dr. Gülay Ay
                       Oberärztin der Onkologischen Abteilung
 

Kopf- Halstumoren gehören zu den häufigsten Tumorerkrankungen des Menschen. Sie entstehen in der Mundhöhle, dem gesamten Rachen- und Kehlkopfbereich in den Speicheldrüsen, Nasennebenhöhlen und auf der Haut. Diese heterogene Gruppe von Krebserkrankungen stellen 2 Prozent aller malignen Krankheiten und betreffen weltweit pro Jahr geschätzt 550.000 Neuerkrankte, davon 10.000 Menschen in Deutschland.

Die meisten dieser Tumore gehen von den oberflächlichen Geweben aus und sind sogenannte Karzinome, deren Therapie in den letzten Jahren durch radikale Änderungen und Verbesserungen zunehmend sicherer und transparenter geworden sind. So kann derzeit häufig auf radikale operative Maßnahmen zugunsten organerhaltender Behandlungen verzichtet werden, insbesondere durch Immuntherapie, die gerade fortgeschrittenen Erkrankten verbesserte Lebensqualität und längeres Überleben ermöglicht.

Prof. Dr. Dr. Constantin Landes, Chefarzt der Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, wird den Teilnehmern an dem Informationsabend im Rahmen der Patientenakademie des Sana Klinikums Offenbach das interdisziplinäre Behandlungskonzept der Klinik und deren eng verzahntes interdisziplinäres Behandlungsteam vorstellen. Ausführlich erläutert werden Rekonstruktionsmöglichkeiten im Kiefer- und Gesichtsbereich nach Tumorentfernung und interner Strahlentherapie unter Einsatz der sogenannten Brachytherapie von Prof. Dr. Peter Niehoff und Dr. Gülay Ay erläutert. In der anschließenden Diskussionsrunde beantworten die Experten gerne Zuhörerfragen

Pressekontakt:

Marion Band
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