Offenbach

Im „Praktischen Jahr“ durchlaufen angehende Ärzte eine qualifizierte Ausbildung

Ärzte-Ausbildung im Sana-Klinikum Offenbach zertifiziert

Als erstes Krankenhaus der Maximalversorgung gehört jetzt das Offenbacher Sana Klinikum zu den vier (von insgesamt 20) Lehrkrankenhäusern der Frankfurter Uniklinik, denen das Siegel des Medizinischen Fakultätentages (MFT) für qualifizierte Ausbildungsstätten im Praktischen Jahr zuerkannt worden ist.

Für den Ärztlichen Direktor des Offenbacher Hauses, Prof. Dr. med. Norbert Rilinger MBA, ist dies Anlass zu besonderem Stolz: „Das Siegel bestätigt die hohe Qualität des jahrzehntelangen Engagements unserer Chef- und Oberärzte in die praktische Ausbildung des medizinischen Nachwuchses. Dass wir diese Zertifizierung sogar als erster Maximalversorger geschafft haben, ist ein großer Gemeinschaftserfolg unserer an der Ausbildung beteiligten Fachkliniken. Sie vermitteln den jungen Medizinern im Praktischen Jahr das wichtige Handwerkszeug für ihren verantwortungsvollen ärztlichen Beruf. Nur so können wir schließlich die Qualität der medizinischen Versorgung dauerhaft sichern und optimieren.“, so Rilinger.

In dem aufwändigen Zertifizierungsverfahren haben unabhängige Gutachter 24 Qualitätsstandards in den drei Ausbildungsdimensionen „Tätigkeiten am Patienten“, „Betreuung durch die ausbildenden Ärzte“ und „Wissenschaftlich-didaktische Fundierung der Ausbildung“ überprüft. Dabei wurde festgestellt, dass diese Bereiche konzeptionell und im praktischen Ausbildungsalltag der PJ-Mediziner am Sana Klinikum auf hohem Niveau in einem ausgewogenen Verhältnis etabliert sind. Im „Praktischen Jahr“ vertiefen die Studierenden ihr bereits erworbenes theoretisches Fachwissen und erlernen konkrete praktische Fähigkeiten, z.B. eine korrekte Diagnose zu treffen und einen individuellen Therapieplan aufzustellen und umzusetzen.

Seit 2014 können Medizinstudierende ihre praktische Ausbildungsstätte im Rahmen vorhandener Plätze bundesweit frei auswählen. Hier ist das MTF-Siegel eine zuverlässige Orientierungshilfe. „Als Maximalversorger bietet unser Haus großartigen Möglichkeiten“, ist der Ärztliche Direktor überzeugt. Dabei geht es nicht nur um das nüchterne Erlernen von praktischen Fähigkeiten in Diagnostik und Therapie. „Es geht auch um das Sammeln von Erfahrungen im feinfühligen und sozialkompetenten Umgang mit Patienten und deren Angehörigen. Gerade für diese stellt die Erkrankung häufig eine stark angstbesetzte Ausnahmesituation dar.“, betont Rilinger.

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