Offenbach

Sieben Jahre in doppelter Chefarzt-Funktion am Klinikum Offenbach und der Berufsgenossenschaftlichen Unfallklinik Frankfurt (BGU)

Abschied von Anästhesie Chef Dr. Rolf Teßmann

Am gestrigen Donnerstag, wurde Dr. Rolf Teßmann Chefarzt der Klinik für Anästhesie, Intensiv- und Schmerzmedizin, vom Geschäftsführer, Sascha John und dem Ärztlichen Direktor, Prof. Norbert Rilinger im Rahmen einer Feierstunde aus dem Sana Klinikum Offenbach verabschiedet.

Der gebürtige Frankfurter hatte im November 2007 im Rahmen eines Kooperationsvertrages zwischen dem Klinikum Offenbach und der Berufsgenossenschaftlichen Unfallklinik in Frankfurt zusätzlich zu seiner Chefarztposition an der Klinik für Anästhesie, Intensivmedizin und Schmerztherapie der BGU, die Chefarztposition der Klinik für Anästhesie am Klinikum Offenbach in Personalunion übernommen.

Vor dem Hintergrund der medizinischen Weiterentwicklung am Sana Klinikum Offenbach, insbesondere auch durch die Erweiterung des Spektrums im Bereich der operativen Fächer, hatte man sich dort nun entschlossen, die im Rahmen der Kooperation mit der BG Unfallklinik in Frankfurt in Teilzeit besetzte Chefarztposition wieder in eine Vollzeit Position umzuwandeln.

Prof. Rilinger dankte Dr. Teßmann im Rahmen der Verabschiedung auch im Namens des ganzen Chefarztkollegiums für seine überaus erfolgreiche und hervorragende Tätigkeit für das Sana Klinikum Offenbach und unterstrich nochmals, dass Dr. Teßmann die anspruchsvolle Tätigkeit im Spagat zwischen beiden Standorten im Geiste der Kooperation beider Kliniken besten erfüllt habe.

Dr. Teßmann, den man nach Auskunft von Geschäftsführer John, gerne komplett für die Chefarzt-Position am Sana Klinikum gewonnen hätte, habe sich nach reiflicher Überlegung dazu entschieden an seinen primären Einsatzort an der BG-Unfallklinik wieder voll umfänglich zurückzukehren.

John dankte dem Chefarzt für die erfolgreiche Zusammenarbeit. Sowohl John als auch Rilinger bekundeten Verständnis, aber auch großes Bedauern zu Teßmanns Entschluss, seine Arbeit in Offenbach zu beenden: „Erfreulicherweise werden wir aber weiterhin eng miteinander kooperieren, und zwar in mehreren medizinischen Gebieten zum Beispiel in der Pathologie, Teleradiologie, Gynäkologie“, meinte John.

Teßmann ist es zu verdanken, dass die ambulante und stationäre Palliativversorgung in Offenbach stark ausgebaut wurde, sodass Schmerzpatienten aus der ganzen Region erfolgreich geholfen werden kann.

„Ich trete nach wie vor dafür ein, dass kein Tumorpatient Angst vor unerträglichen Schmerzen haben muss, denn mit Hilfe der modernen Schmerztherapie schafft es der Patient selbstbestimmt ganz normal am Leben teilnehmen zu können und dabei nicht oder nur im erträglichen Maß unter Schmerzen leiden muss“, erläutert Dr. Teßmann seinen Anspruch an die gelebte Praxis seiner Klinik, die er jetzt an seinen Nachfolger Professor Dr. Boris Nohé aus dem Universitätsklinikum Tübingen übergeben wird.


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