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Wie die Sana Kliniken Niederlausitz das Weihnachtsfest retten

Weihnachten in Gefahr

Das Weihnachtsfest ist in Gefahr: In der Hektik vor dem Fest stolpert und stürzt der Weihnachtsmann auf seinem Weg durch Senftenberg. Rettungskräfte und das Team der Sana Kliniken Niederlausitz geben gemeinsam ihr Bestes, um ihm zu helfen und so das Fest für die Menschen in der Region zu retten. 

Vor dem Weihnachtsfest zählt jede Sekunde. Erst recht für den Weihnachtsmann. Schließlich erwarten ihn überall auf der Welt kleine und große Menschen sehnsüchtig. Mit dem schweren Geschenksack auf dem Rücken und der Rute in der Hand eilt Santa Claus kurz vor dem Fest durch Senftenberg. Der Himmel ist wolkenverhangen. Dauernieseln. Regennasse Straßen. „Ho, Ho, Ho“, ruft der Weihnachtsmann und hastet mit schnellen Schritten über das rutschige Kopfsteinpflaster. Plötzlich stolpert er an der Bordsteinkante, verliert den Halt und stürzt schwer auf die Straße. Mitten hinein in den Vorweihnachtsverkehr. Ein Auto rollt heran, bremst scharf - und kommt nicht mehr rechtzeitig zum Stehen. Der Weihnachtsmann liegt auf dem Pflaster und krümmt sich vor Schmerzen. Den Umstehenden ist klar: Weihnachten ist in Gefahr. 

Schon wenige Minuten nach dem Notruf eilen die Profis vom Rettungsdienst Niederlausitz mit Martinshorn und Blaulicht herbei. Noch im Rettungswagen wird der Weihnachtsmann gründlich durchgecheckt: Wo tut`s weh? Wie stark sind die Schmerzen? Was sagt das EKG? Im Eiltempo geht es zur Liegendanfahrt der Notaufnahme im Krankenhaus Senftenberg. Dort ist das Team der Sana Kliniken Niederlausitz schon alarmiert und steht bereit, um den Weihnachtsmann zu übernehmen. Mit der Rolltrage fahren die Rettungskräfte den Patienten direkt in den Schockraum. Hier übernehmen Assistenzarzt Christian Schwartz und die Pflegeprofis Marco Jurisch und Nicole Guß den Patienten von Notarzt Dr. Eric Rüger. Das EKG zeigt keine bedrohlichen Auffälligkeiten, äußerlich sind keine Verletzungen erkennbar und auch Leber, Blase und Nieren sehen im Ultraschall gut aus. Doch der Weihnachtsmann ist alles andere als fit. Alles tut ihm weh, besonders das Bein. 

Dr. Eric Rüger greift zum Telefon: „Wir brauchen einmal die Polytraumaspirale und danach noch ein Röntgen vom rechten Unterschenkel und Sprunggelenk.“ Denn wenn der Weihnachtsmann nicht gut zu Fuß ist, schafft er die große Geschenketour zum Fest auf keinen Fall. Also bringt das Team der Notaufnahme ihn direkt in die Radiologie. Beruhigend streicht die Medizinisch-Technische Radiologieassistentin Dorine Koban dem Patienten im roten Mantel über die Schulter und sagt: „Das wird schon wieder – keine Sorge. Du bist bei uns in guten Händen, Weihnachtsmann.“ Als wenige Minuten später die Aufnahmen fertig sind, gibt Entwarnung: „Tief durchatmen! Das CT war unauffällig. Wir bringen ihn jetzt noch auf die Station. Dort wird er überwacht und dann sehen wir weiter“, erklärt Christian Schwartz. 

Im Pflegebett geht es per Fahrstuhl in die Kardiologie, wo Pfleger Niels Liedtke übernimmt und den Weihnachtsmann in ein Patientenzimmer bringt. Im Hintergrund hat das Team der Sana Kliniken Niederlausitz bereits alles organisiert, um den Weihnachtsmann schnell wieder auf die Beine zu bringen. Jeder hier weiß: Es gibt keine Zeit zu verlieren. Physiotherapeutin Stefanie Scadock eilt herbei und hat einen großen Gymnastikball unterm Arm. Damit zeigt sie dem außergewöhnlichen Patienten nicht nur ein paar einfach Übungen für sein Bein, sondern auch für einen starken Rücken. Den braucht der Weihnachtsmann angesichts der Geschenkeberge, die auf ihn warten, auf jeden Fall. Während Santa ein paar Tipps vom Profi bekommt, wird parallel noch ein letzter Sicherheitscheck in der Funktionsdiagnostik organisiert: Jana Matterna führt beim Weihnachtsmann einen Herzultraschall durch. 

Wenig später ist der besondere Patient wieder auf der Station und bekommt Besuch von Dr. Volkmar Hanisch. Der Ärztliche Direktor hat gute Nachrichten nachdem alle Untersuchungsergebnisse ausgewertet sind: „Ich darf die frohe Kunde überbringen: Es ist kein Aufenthalt im Krankenhaus notwendig und die Verspätung, Weihnachtsmann, müsste ja aufgeholt werden, weil Weihnachten nicht wartet. Damit das noch funktioniert, bringt dich der Hubschrauber zu deinem nächsten Ziel.“

Auf dem Weg zum Helikopter überreicht Pflegedirektorin Saskia Bünger noch den Geschenkesack und die Rute, die der Rettungsdienst im Krankenhaus abgegeben hat, und wünscht von Herzen alles Gute vom Team SKN. Dann geht es zum Stützpunkt der ADAC Luftrettung am Stadtrand von Senftenberg. Der gelbe Rettungshelikopter ist startklar, um den Weihnachtsmann schnellstens zurück zu seinem Rentierschlitten zu bringen. „Wenn ich eines heute gelernt habe, dann dass man in der Niederlausitz gut aufgehoben ist – vom Rettungsdienst über die Sana Kliniken bis hin zur ADAC Luftrettung. Frohe Weihnachten“, sagt er. Dann fliegt er in die Lüfte. Weihnachten ist gerettet. 

Die Sana Kliniken Niederlausitz wünschen allen Einwohnern der Region ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest. Unseren Patientinnen und Patienten, allen Angehörigen und Familien danken wir für das Vertrauen im Jahr 2024. Unseren mehr als 1.200 Mitarbeitenden sagen wir Danke für den Einsatz und die Zuwendung, mit der sie sich um unsere Patienten auf unseren Stationen und in unseren ambulanten Einrichtungen gekümmert haben. 

Du willst Teil unseres Kompetenzteams werden und den Krankenhausaufenthalt für unsere Patienten zu einem ganz besonderen Erlebnis machen? Dann bist du bei uns genau richtig. Wir freuen uns auf Unterstützung in der stationären und ambulanten Versorgung der Patienten in der Niederlausitz. 

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