Eine narbige Harnröhrenenge (Striktur), bedingt durch ihre häufiges Wiederauftreten (Rezidivhäufigkeit), gilt zum Teil als schwieriges Thema in der Urologie. Eine einfache endoskopische Schlitzung verursacht in der Regel eine frische Wunde in der Narbe, die im Laufe der Zeit in einer noch stärker ausgedehnten Striktur resultiert. Viel höhere Heilungschancen bieten die offenen rekonstruktiven Eingriffe, wie z.B. eine Strikturentfernung mit primärer Naht der Harnröhrenenden bei einer kurzstreckigen Striktur oder eine Erweiterung der gespaltenen langstreckigen Striktur durch das Einnähen eines freien Mundschleimhautlappens. Diese Methoden finden in der Urologie in Lauchhammer Anwendung.
Harnröhrenchirurgie
Leistungsspektrum der Harnröhrenchirurgie
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Dr. med. Laura Hoppe
Chefärztin Klinik für Urologie
Fachärztin für Urologie
Zusatzbezeichnungen Medikamentöse Tumortherapie, Palliativmedizin
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