Praxisklinik Travemünde

Das Konzept

Um das Konzept der Praxisklinik zu verstehen, lohnt sich ein Blick in die Vergangenheit. 60 Jahre lang hatte das „Krankenhaus auf dem Priwall“ die medizinische Versorgung der Bürger und Gäste Travemündes gesichert.

Mit seiner Struktur und insgesamt 129 Betten war das Haus jedoch vor allem den wirtschaftlichen Anforderungen, die sich an eine moderne Klinik stellen, am Ende nicht mehr gewachsen.

Die Lösung dieses Problems steht heute in Travemünde am Dreilingsberg - die Praxisklinik. Für die Errichtung dieses Gebäudes konnten die Sana Kliniken Lübeck einen Investor als Partner gewinnen, mit dem langfristige Mietverträge bestehen. In diesem Gebäude ist im 1. OG eine Station und ein Operationssaal verortet, so dass in Travemünde wohnortnah Patientinnen und Patienten stationär in ausgewählten Fachgebieten behandelt werden können. Im Erdgeschoss des Gebäudes befinden sich u.a. eine große chirurgische Praxis für Unfallchirurgie und Orthopädie sowie eine Praxis für Innere Medizin und Gastroenterologie. In Kooperation mit diesen Praxen ist es möglich, Patienten sowohl ambulant als auch stationär zu behandeln, was ein grundlegender Bestandteil des medizinischen Konzepts der Praxisklinik ist. Ergänzt wird das Kooperationskonzept durch weitere Partner im Haus - wie zum Beispiel eine physiotherapeutische Praxis, ein Sanitätshaus, eine Apotheke, eine podologische Praxis für medizinische Fußpflege, eine Dialyse-Praxis sowie eine Praxis für Hals, Nasen- u. Ohrenheilkunde.

Wenn eine spezialisierte stationäre Medizinversorgung in Bezug auf Diagnostik oder Behandlung notwendig ist, steht der Standort „Krankenhaus Süd“ der Sana Kliniken Lübeck an der Kronsforder Allee bereit. Genauso wie auch die 24/7-Notfallversorgung im Stadtgebiet der Hansestadt Lübeck durch die Zentrale Notaufnahme der Sana Kliniken Lübeck (Kronsforder Allee 71-73, 23560 Lübeck) und die Interdisziplinäre Notaufnahme des UKSH Campus Lübeck (Ratzeburger Allee 160, 23538 Lübeck) abgedeckt wird.

"Travemünde ist überall"

Schleswig-Holstein ist ein Flächenland. Deshalb ist es wirtschaftlich schwierig, gerade in weniger stark bevölkerten Gebieten, die Versorgung mit "Stand-alone"-Krankenhäusern der Maximalversorgung zu sichern. Die Lösung dieser Problematik findet sich in innovativen Kooperationskonzepten wie dem der Praxisklinik Travemünde, das bereits Nachahmer findet und weiter finden wird. Denn vergleichbare Voraussetzungen finden sich auch in anderen Gebieten immer wieder - oder, anders ausgedrückt: "Travemünde ist überall."

Zur Infrastruktur in der Sana Klinik Travemünde selbst gehören neben zwei Patientenzimmern mit Monitorüberwachung für Akutphasen auch hochmoderne OP-Säle, ein Einbettzimmer und zwölf Zweibettzimmer. Im Aufwachraum ist die intensivmedizinische Überwachung gewährleistet; darüber hinaus verfügt das Haus über zwei Wahlleistungszimmer mit gehobener Komfortausstattung.