Nachbehandlungsschemata
Ein Krankenhausaufenthalt ist eine gute Möglichkeit, mit dem Rauchen aufzuhören! Wenn Sie während des stationären Aufenthaltes nicht geraucht haben, nehmen Sie dies doch zum Anlass, einen dauerhaften Rauchstopp zu versuchen. Hilfe hierbei gibt es in Ihrer Hausarztpraxis oder unter der rauchfrei-Hotline des Bundesinstituts für öffentliche Gesundheit (0800/8313131, ehemals Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung).
Nach einer durchgemachten Lungenerkrankung ist es sinnvoll, den Impfstatus überprüfen zu lassen. Reden Sie mit Ihrer Hausärztin/Ihrem Hausarzt darüber, ob zum Beispiel Impfungen gegen Lungenentzündung, Grippe, COVID-19 und/oder das RS-Virus in Ihrem Fall sinnvoll sind.
Wenn Sie eine chronische Lungenerkrankung haben, ist ggf. eine weitergehende Atemtherapie oder Lungensport sinnvoll. Angebote zu Lungensport finden Sie z.B. im Internet unter www.lungensport.org.
Sollten Sie während des Aufenthaltes eine Sauerstofftherapie oder eine Maskenbeatmung verordnet bekommen haben, ist eine regelmäßige Nutzung zur Stabilisierung des Gesundheitszustandes notwendig. Wenn es technische Probleme gibt, sollten Sie unbedingt direkt Kontakt zu dem Geräteversorger oder der Hausärztin/dem Hausarzt aufnehmen (in der Regel ist ein Aufkleber mit einer Telefonnummer des Geräteversorgers auf dem entsprechenden Gerät).
Offenes Feuer in Verbindung mit Sauerstoff ist lebensgefährlich! Daher wird Ihnen in der Regel keine Sauerstofftherapie verordnet, wenn Sie rauchen.
