Nachbehandlungsschemata

Ihr Weg zurück in den Alltag

Behandlungsschema nach operativer Gefäßtherapie (Leisten-TEA, Bypass-Anlage)

Wenn Sie nach einem operativen Gefäßeingriff wieder nach Hause entlassen werden, bitten wir Sie, sich an folgende Vorsichtsmaßnahmen zu halten:

  • Schonen Sie die operierte Stelle für 14 Tage.
  • Vermeiden Sie langes Sitzen und Stehen.
  • Legen Sie immer wieder das behandelte Bein hoch.
  • Mobilisieren Sie sich im Rahmen der Möglichkeiten.
  • Wenn möglich beginnen Sie mit einem Gehtraining, dass Sie bitte langsam steigern.
  • Nehmen Sie die Blut verdünnenden Medikamente wie verordnet.
  • Begeben Sie sich regelmäßig zum Hausarzt zur Wundkontrolle.
  • Zeitgerechte Entfernung des Nahtmaterials nach 14-21 Tagen.
  • Für eine Nachuntersuchung wurde ein entsprechender Kontrolltermin vereinbart.
  • Bei Komplikationen (z.B. Blutungen, starken Schwellungen, Schmerzen, kalter Extremität) wenden Sie sich bitte
    • an das Sekretariat der Gefäßchirurgie (0451-585 1479) oder
    • telefonisch unter 0451 / 585 1315 oder
    • durch Direktvorstellung an unsere Notaufnahme.

 

Behandlungsschema nach perkutaner Gefäßintervention

Ambulanter Eingriff:

Wenn Sie nach dem ambulanten Gefäßeingriff wieder nach Hause entlassen werden, bitten wir Sie, sich an folgende Vorsichtsmaßnahmen zu halten:

  • Schonen Sie die punktierte Stelle für 14 Tage.
  • Vermeiden Sie langes Sitzen und das Heben von Lasten.
  • Nehmen Sie die Blut verdünnenden Medikamente wie verordnet.
  • Für eine Nachuntersuchung wurde ein entsprechender Kontrolltermin vereinbart.
  • Bei Komplikationen (z.B. Blutungen, starken Schwellungen, Schmerzen) wenden Sie sich bitte
    • an das Sekretariat der Gefäßchirurgie (0451-585 1479) oder
    • telefonisch unter 0451 / 585 1315 oder
    • durch Direktvorstellung an unsere Notaufnahme.

 

Stationärer Eingriff:

Wenn Sie nach einem stationären Gefäßeingriff wieder nach Hause entlassen werden, wurde bereits die Punktionsstelle nachkontrolliert. Trotzdem bitten wir Sie, sich an folgende Vorsichtsmaßnahmen zu halten:

  • Schonen Sie die punktierte Stelle für 14 Tage.
  • Vermeiden Se langes Sitzen und das Heben von Lasten.
  • Nehmen Sie die Blut verdünnenden Medikamente wie verordnet.
  • Für eine Nachuntersuchung wurde ein entsprechender Kontrolltermin vereinbart.
  • Bei Komplikationen (z.B. Blutungen, starken Schwellungen, Schmerzen) wenden Sie sich bitte
    • an das Sekretariat der Gefäßchirurgie (0451-585 1479) oder
    • telefonisch unter 0451 / 585 1315 oder
    • durch Direktvorstellung an unsere Notaufnahme.

 

Behandlungsschema nach Operation an einer Schlagadererweiterung (Aorten-Aneurysma)

Aneurysma-Ausschaltung durch einen percutan eingebrachten Endostent (EVAR)

Wenn Sie nach dem stationären Gefäßeingriff wieder nach Hause entlassen werden, bitten wir Sie, sich an folgende Vorsichtsmaßnahmen zu halten:

  • Schonen Sie sich körperlich und besonders die Punktionsstellen in der Leiste für 14 Tage.
  • Vermeiden Sie langes Sitzen und das Heben von Lasten.
  • In der CT-Kontrolle wurde bereits die erfolgreiche Ausschaltung des Aorten-Aneurysmas bestätigt.
  • Nehmen Sie bitte die Blut verdünnenden Medikamente wie verordnet ein.
  • Das Nahtmaterial ist resorbierbar und muss nicht entfernt werden.
  • Für eine Nachuntersuchung wurde ein entsprechender Kontrolltermin vereinbart. Hier sollte dann eine erneute CT-Untersuchung der Aorta erfolgen. Bringen Sie bitte zur Untersuchung
    • aktuelle Laborwerte (TSH und Creatinin) sowie
    • eine aktuelle Einweisung mit.
  • Bei Komplikationen (z.B. Blutungen, starken Schwellungen, Bauch- oder Rückenschmerzen) wenden Sie sich bitte
    • an das Sekretariat der Gefäßchirurgie (0451-585 1479) oder
    • telefonisch unter 0451 / 585 1315 oder
    • durch Direktvorstellung an unsere Notaufnahme

 

Aneurysma-Ausschaltung durch einen operativen Eingriff (Bauchschnitt)

Wenn Sie nach dem stationären Gefäßeingriff wieder nach Hause entlassen werden, bitten wir Sie, sich an folgende Vorsichtsmaßnahmen zu halten:

  • Schonen Sie sich körperlich und besonders die Bauchdecke für insgesamt 12 Wochen.
  • Vermeiden Sie langes Sitzen, Stehen und das Heben von Lasten.
  • Durch die Operation ist das Aneurysma komplett reseziert und bedarf keinerlei CT-Kontrollen.
  • Nehmen Sie bitte die Blut verdünnenden Medikamente wie verordnet ein.
  • Begeben Sie sich regelmäßig zum Hausarzt zur Wundkontrolle.
  • Zeitgerechte Entfernung des Nahtmaterials nach 14-21 Tagen
  • Achten Sie auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr und einen regelmäßigen Stuhlgang
  • Für eine Nachuntersuchung wurde ein entsprechender Kontrolltermin vereinbart.
  • Bei Komplikationen (z.B. Blutungen, starken Schwellungen, Bauch- oder Rückenschmerzen) wenden Sie sich bitte
    • an das Sekretariat der Gefäßchirurgie (0451-585 1479) oder
    • telefonisch unter 0451 / 585 1315 oder
    • durch Direktvorstellung an unsere Notaufnahme.

 

Behandlungsschema nach Operationen an der Halsschlagader (Carotisoperation)

Wenn Sie nach dem stationären Gefäßeingriff wieder nach Hause entlassen werden, bitten wir Sie, sich an folgende Vorsichtsmaßnahmen zu halten:

  • Schonen Sie sich körperlich.
  • Bitte besondere Vorsicht bei der Körperpflege (z.B. Rasur) im Bereich der Wunde.
  • Bei neurologischen Einschränkungen nutzen Sie bitte die Angebote der stationären oder ambulanten Rehabilitation.
  • Nehmen Sie bitte die Blut verdünnenden Medikamente wie verordnet ein.
  • Das Nahtmaterial ist resorbierbar und muss nicht entfernt werden.
  • Für eine Nachuntersuchung wurde ein entsprechender Kontrolltermin vereinbart.
  • Bei Komplikationen (z.B. Blutungen, starken Schwellungen, Schluckstörungen) wenden Sie sich bitte
    • an das Sekretariat der Gefäßchirurgie (0451-585 1479) oder
    • telefonisch unter 0451 / 585 1315 oder
    • durch Direktvorstellung an unsere Notaufnahme.
Behandlungsschema nach Krampfaderoperationen (Varizenoperation)

Ambulanter Eingriff:

Wenn Sie nach dem ambulanten Gefäßeingriff wieder nach Hause entlassen werden, bitten wir Sie, sich an folgende Vorsichtsmaßnahmen zu halten:

  • Schonen Sie das operierte Bein.
  • Vermeiden Sie langes Sitzen, Stehen und das Heben von Lasten.
  • Legen Sie immer wieder die behandelte Extremität hoch.
  • Am behandelten Bein sollte in der ersten Woche der Kompressionsstrumpf 24h rund um die Uhr getragen werden.
  • In den Wochen 2-6 bitte den Kompressionsstrumpf nur noch am Tage tragen.
  • Das Nahtmaterial ist in der Regel resorbierbar und muss nicht entfernt werden.
  • Für eine Nachuntersuchung wurde ein entsprechender Kontrolltermin vereinbart.
  • Bei Komplikationen (z.B. Blutungen, starken Schwellungen, Schmerzen) wenden Sie sich bitte
    • an das Sekretariat der Gefäßchirurgie (0451-585 1479) oder
    • telefonisch unter 0451 / 585 1315 oder
    • durch Direktvorstellung an unsere Notaufnahme.

 

Behandlungsschema nach Shuntanlage

Ambulanter Eingriff:

Wenn Sie nach dem ambulanten Gefäßeingriff wieder nach Hause entlassen werden, bitten wir Sie, sich an folgende Vorsichtsmaßnahmen zu halten:

  • Schonen Sie den betroffenen Arm.
  • Vermeiden Sie besondere körperliche Belastungen.
  • Legen Sie den Arm immer wieder hoch.
  • Kontrollieren Sie das Schwirren des Shunts und damit seine Funktionstüchtigkeit durch Fingerauflegen selbst.
  • Das Nahtmaterial ist in der Regel resorbierbar und muss nicht entfernt werden.
  • Begeben Sie sich regelmäßig zum Hausarzt /Nephrologen zur Wundkontrolle.
  • Nehmen Sie die Blut verdünnenden Medikamente wie verordnet ein.
  • Nach einer Shuntreifung von ca. 6 Wochen kann eine Punktion erwogen werden.
  • Für eine Nachuntersuchung wurde ein entsprechender Kontrolltermin vereinbart.
  • Bei Komplikationen (z.B. Blutungen, starken Schwellungen, Schmerzen) wenden Sie sich bitte
    • an das Sekretariat der Gefäßchirurgie (0451-585 1479) oder
    • telefonisch unter 0451 / 585 1315 oder
    • durch Direktvorstellung an unsere Notaufnahme.