Schon seit Anfang des Jahres zeigt sich ein zunehmendes Patientenaufkommen in der Notfallversorgung der Sana Kliniken Lübeck, das mit der aktuellen Grippewelle eine deutliche weitere Steigerung an schwerstkranken Patienten bringt. Da die Erkrankungswelle auch vor Mitarbeitern nicht gänzlich Halt gemacht hat, versucht die Klinik, geplante Eingriffe terminlich etwas nach hinten zu verlegen, um Entlastung für das Personal und die Belegungssituation auf den Stationen zu schaffen.
"Wir bitten die Bevölkerung um Verständnis, dass es bei nicht dringlichen Eingriffen zum Teil zu einer etwas verlängerten Wartezeit kommen kann", so Klaus Abel Geschäftsführer der Sana Kliniken Lübeck. "Von Krankenhaus-Überkapazitäten, von denen immer die Rede sei, ist in der Sana Klinik Lübeck nichts zu spüren. Die Auslastung ist hoch, und weitere Betten sollen diese Situation zukünftig entlasten", so Abel weiter.
"Bei Notfällen gibt es keinen Grund zur Sorge. Jeder Patient wird zeit- und regelgerecht versorgt", so Jörg Metzner, Ärztlicher Leiter der Zentralen Notaufnahme. "Es kann zu Stoßzeiten aber zu verlängerten Wartezeiten kommen. Hier bitten wir um Verständnis", so Metzner weiter.