Die Sana Kliniken Lübeck GmbH ist nicht nur in den medizinischen Konzepten zukunftsorientiert aufgestellt sondern handeln auch wie im Leitbild der Klinik verankert ressourcenschonend. So zeichnet sich auch die Inbetriebnahme des eigenen Blockheizkraftwerkes nach den ersten fünf Monaten ab. Im Vergleich zum Vorjahr konnte die Klinik durch das neue Blockheizkraftwerk durchschnittlich rund 30.000 € Stromkosten pro Monat sparen. Der Gasverbrauch ist im Vergleich zu den Vorjahren gleich geblieben. So stellt sich die Klinik auch in der Energieeffizienz zukunftsorientiert auf. "Die Sana Klinik soll in allen Bereichen ein zukunftsfähiges Unternehmen sein" erklärt Klaus Abel, Geschäftsführer "Ein sorgsamer Umgang mit ökologischen Ressourcen ist uns besonders wichtig" so Abel weiter, der seit eine Jahr auf ein Elektroauto umgestiegen ist.
Realisiert wurde das Blockheizkraftwerk als Teil eines umfassenden Projektes mit den Stadtwerken Lübeck. Die Zusammenarbeit umfasst dabei nicht nur den Bau und Betrieb eines hochmodernen Blockheizkraftwerk (BHKW) als eigenständige Energieversorgung der Kliniken sondern beinhaltet ganz wesentlich sowohl das laufende Monitoring der Energieverbräuche als auch eine kontinuierliche Betrachtung und Entwicklung von Maßnahmen, um die Energieeffizienz weiter zu verbessern.
"Die jetzt vorgestellte Energiebilanz belegt eindrucksvoll, dass unsere Konzepte für Energiedienstleistungen nicht nur abstrakten Klimaschutzzielen dienen, sondern ganz konkret und nachprüfbar wirtschaftlich tragfähig sind und langfristige Kostenvorteile für unsere Kunden bieten", sagte Jürgen Schäffner, Geschäftsführer der Stadtwerke Lübeck.
Energiewende umfasse für viele weiterhin allein die Umstellung auf erneuerbare Energien und ließe die mindestens so wichtigen Dimensionen Energieeffizienz und Energieeinsparung weitgehend außer Acht.
"Dabei sind die konkreten Fragestellungen einer zukunftsfähigen, intelligenten und effizienten Energieversorgung vielfach komplexer. Dem haben die Sana Kliniken und die Stadtwerke mit diesem in der Hansestadt wegweisenden Projekt Rechnung getragen und erfolgreich umgesetzt", so das Fazit von Abel und Schäffner.