Die Neuregelungen des Patientenrechtegesetzes erweitern die Rechte der Patienten und fordern Ärzte und Kliniken zu mehr Verantwortung auf. Alle geforderten Instrumente setzen die Sana Kliniken Lübeck bereits um.
Die Sana Kliniken Lübeck nutzen bereits seit 2010 ein Critical Incident Reporting System (CIRS). Hier haben alle Mitarbeiter die Möglichkeit, anonym Beinahe-Fehler einem Auswerteteam zu melden. Das Auswerteteam, bestehend aus mehreren Mitarbeitern unterschiedlicher Berufsgruppen, analysiert und bearbeitet die eingehenden Meldungen. Im Intranet der Klinik werden zu den jeweiligen Themen und Ergebnissen entsprechende Publikationen veröffentlicht. Beinahe-Fehler in Krankenhäusern können durch rechtzeitiges Erkennen und durch strukturierte Maßnahmenplanungen vermieden werden. Seit Beginn der Nutzung dieses Systems sind bereits über 300 Meldungen eingegangen. „Das System wird durch die Mitarbeiter gut angenommen und deckt wichtige Prozessmängel und systematische Fehler auf“, so Benjamin Jansen, Leiter Qualitätsmanagement. Die Bundesregierung fordert dieses System im Patientenrechtegesetz, um eine Fehlervermeidungskultur in Kliniken zu fördern und Beinahe-Fehler zu dokumentieren.
Zusätzlich wird in den Sana Klinik Lübeck seit über sieben Jahren das Beschwerdemanagement immer weiter optimiert. Steigende Rückmeldungen, die sich aus Lob und Kritik die Waage halten, zeigen, dass die Beschwerdewege bzw. Meldewege im Haus klar geregelt sind und kanalisiert werden, um zu einer optimalen Bearbeitung zu kommen.
Pressekontakt: Sana Kliniken Lübeck GmbH | Sibylle Beringer | T. 0451 585-1439 | Mailto: sibylle.beringer@sana.de| www.sana-luebeck.de