Der Neubau der Intensivstation an den Sana Kliniken Lübeck wird früher als geplant "winterfest". Dach und Fenster dichten den Rohbau ab und konnten zwei Wochen vor dem Bauzeitenplan eingebracht werden. Die Klinik feierte mit den zukünftigen Mitarbeitern und den Bauleuten Richtfest.
Noch prägen nackte Betonwände, Holzbalken, Metallprofile und Gipskartonplatten die Szenerie, wo später einmal jede Menge teurer und hochmoderner Apparaturen an den Wänden blinken und piepsen werden. Doch die Struktur der neuen Intensivstation der Sana Kliniken Lübeck ist im Rohbau bereits gut erkennbar. Um den zentralen Pflegebereich gruppieren sich zukünftig die Ein- und Zweibettzimmer. Der Vorteil: So haben die Pflegekräfte jederzeit alle Patienten im Blick. Insgesamt wird die Station von bisher 18 Betten auf 22 Betten im Neubau aufgestockt.
10,5 Millionen Euro werden dafür investiert, 5,5 Millionen Euro übernimmt das Land. Der Umzug in die neuen Räume wird im September 2016 erfolgen. Auch die Kostenentwicklung liegt im geplanten Budgetvolumen.
"Die Intensivmedizin ist im Rahmen der immer kränkeren Patienten im Krankenhaus für die Qualität der Versorgung von höchster Bedeutung, so sagt Klaus Abel, Geschäftsführer der Sana Kliniken Lübeck beim Richtfest.Die Sana Kliniken Lübeck bekennen sich zu dem Ziel, auch in Zukunft eine orts- und bürgernahe medizinische Versorgung auf höchstem Niveau zu gewährleisten. "Die Sana Klinik Lübeck hat ihren ganz festen Platz in der Krankenhauslandschaft in Schleswig-Holstein", sagt Abel. Mit der aktuellen Erweiterung könne er mit Stolz und Zuversicht in die Zukunft schauen.
Umso größer fällt bei PD Dr. Matthias Bahr, Ärztlicher Direktor der Sana Klinik Lübeck, die Freude über den nächsten Entwicklungsschritt aus - und sein Dank an die Verantwortlichen, die das Projekt ermöglicht haben. "Es ist der richtige Schritt zu erweitern und die freigewordenen Räumlichkeiten später für eine Modernisierung und Optimierung des Schleusenbereiches und Aufwachraumes des OP-Bereiches zu nutzen" so Bahr.