Lübeck

Chefärztin Dr. Brigitte Nebel in der Sana Klinik ist seit Juni 2010 endovaskuläre Spezialistin der deutschen Gesellschaft für Gefäßchirurgie und Gefäßmedizin

Lübeck, Dehnen, stützen, ausschalten - Schlagadern werden heutzutage häufig minimalinvasiv behandelt

Innere sog. endovaskulären Gefäßeingriffe wie z.B. Ballonaufdehnungen, Stents, Endostentprothesen haben in der modernen Gefäßchirurgie vielfach große und eingreifende Operationen ersetzt. Dank medizinisch-technischer Verbesserungen und intensiven Ausbildungstrainings der Gefäßchirurgen haben sich solche minimalinvasiven Techniken im chirurgischen Operationssaal durchgesetzt.

Vergleichbar wäre das z.B. mit den Versorgungsleitungen in unseren Städten: In geeigneten Fällen muss nicht mehr in jedem Fall die Straßendecke geöffnet werden, um die Leistungssysteme zu inspizieren und sanieren zu können.

Die Chefärztin der Klinik für Gefäß- und Thoraxchirurgie in der Sana Klinik Lübeck, Dr. Brigitte Nebel, ist eine unter bundesweit nur 178 ausgewiesenen endovaskulären Spezialisten. Sie hat federführend erstmalig 2004 ihre Klinik als erste Gefäßchirurgie in Schleswig-Holstein zur Zertifizierung als „Anerkanntes Gefäßzentrum der deutschen Gesellschaft für Gefäßchirurgie“ geführt. Diese interdisziplinäre Zertifizierung wurde vier Jahre später nach eingehender Prüfung der Fachgesellschaft erneut erteilt.

In Kombination mit Gefäßoperationen oder auch als Einzeleingriff sehen sich die Gefäßchirurgen heute in der Lage mit Hilfe von Ballonaufdehnungen und Stents sowohl im Bereich der Hirnschlagadern, der Hauptschlagader (Aorta) als auch der Becken-Arm- und Beinschlagadern ein Optimum für die betroffenen Patienten zu erzielen. Bevor verengte Gefäße zwangsläufig zum Absterben der Extremität oder zum Schlaganfall führen müssen, oder bevor eine hauchdünne ausgeweitete Hauptschlagader (Aortenaneurysma) lebensbedrohlich aufplatzt,  führen die Gefäßchirurgen der Sana Klinik Lübeck die therapeutischen Maßnahmen so schonend wie möglich und mit geringem Risiko durch.
Dazu sind spezielle Techniken und Geräte im Operationssaal verfügbar und teilweise werden „innere Gefäßprothesen“ zuvor schon per Computer individuell für den einzelnen Patienten angefertigt.
Nur noch in etwa 30-50% der Fälle wird auch heute noch ein alleiniger größerer operativer Eingriff notwendig so die Aussage von Frau Dr.Nebel.

Zur Klinik für Gefäß- und Thoraxchirurgie:

Gefäß- und Endovaskuläre Chirurgie

KV Sprechstunde Dr. Erl / Dr. Nebel
Di 13.00 - 16.00 Uhr und Do 8.00 - 11.00 Uhr

Thoraxchirurgie (Lungenchirurgie)
KV Sprechstunde Dr. Nebel
Di 13.00 - 16.00 Uhr und Do 8.00 - 11.00 Uhr



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