Lübeck

Thema: In Würde altern und in Würde sterben

Informationsveranstaltung „ Expertenforum Gesundheit“

Am 06. September findet bereits zum sechsten mal im Hogehus am Koberg 2, 23552 Lübeck das Expertenforum Gesundheit statt.

Fünf Experten werden in einer Podiumsdiskussion das Thema:

In Würde altern und in Würde sterben beleuchten.

Beginn: 18:30 Uhr Dauer ca. bis 20:00 Uhr

Anmeldung ist erforderlich unter 0451 585 - 01 , es gibt maximal 120

PlätzeLeserfragen können vorher gestellt werden und werden direkt am Abend beantwortet:

Bitte senden sie Ihre Fragen an: <link>info-luebeck@sana.de

In Würde altern:
„Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt." So lautet der erste Artikel des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland. Die Tradition der Menschenwürde reicht in unserer Gesellschaft sogar auf die antike Philosophie, das Christentum und die Aufklärung zurück. Doch was ist die Würde desMenschen und was bedeutet es in Würde zu altern?

In Würde Altern bedeutet, dass man einen alten und auch einen pflegebedürftigen Menschen noch immer als Mensch betrachtet und nicht nur als zu pflegendes Objekt, dass einem Geld bringt. Ein Mensch ist mehr als seine Krankheit oder sein Geld.

Es bedeutet auch, dass ein Mensch das Recht hat selbstständig zu leben und Entscheidungen zu treffen, solange er dazu in der Lage ist.

Doch Würde ist ein weitgefasster Begriff, für den es nur Leitlinien, aber keine genaue Definition gibt. Aktuelle Diskussionen über Sterbehilfe und Stammzellenforschung belegen dies. Hat das einzelne Leben oder der Wunsch des Sterbenden beziehungsweise die Gesundheit der Gesellschaft einen höheren Stellenwert?

Jedoch auch was die eigene Würde betrifft, gibt es zwischen vielen Menschen und auch Senioren große Unterschiede.

In Würde sterben:
Viele Menschen sterben einsam. Was zählt, ist Jugendlichkeit, Fitness und Gesundheit. Wir alle müssen Verantwortung dafür übernehmen, dass Menschen auch im Sterben das Gefühl haben, ihre Bedeutung für andere nicht verloren zu haben. Wie gelingt uns dies in einer Gesellschaft, die immer älter wird und die gleichzeitig immer mehr von Ökonomie, Einzelinteressen und Wettbewerb geprägt ist? Aufgrund der Demografie wird die Hospiz- und Palliativversorgung weiter an Bedeutung gewinnen. Gleichzeitig zeichnen sich ein Mangel an Fachpersonal und ein Anstieg der Gesundheitskosten ab. Diese Prognosen machen die Notwendigkeit deutlich, zeitnah zu reagieren.

Diesen Fragen und anderen müssen wir uns stellen und werden diese an diesem Abend mit folgenden Experten diskutieren:

Dr. Martin Willkomm, Chefarzt Krankenhaus Rotes Kreuz - Geriatriezentrum-
Dr. Beate Fischer, Sana Kliniken Lübeck GmbH – Ärztin für Geriatrie
Dr. Clemens Engels, Sana Kliniken Lübeck GmbH – Ärztlicher Leiter Palliativmedizin
Pröbstin Petra Kallies, Ev.-Luth. Kirchenkreis Lübeck-Lauenburg
Jürgen Oldenburg, Seniorenbeirat Lübeck


Zu den Sana Kliniken Lübeck
Die Sana Kliniken Lübeck sind mit rund 17.000 stationären und teilstationären Fällen einer der größten Anbieter medizinischer Akutversorgung im östlichen Schleswig-Holstein. 600 Mitarbeiter, davon 130 Ärzte, sind für die Patienten da. Die Sana Kliniken Lübeck bieten eine hochqualitative wohnortnahe Versorgung mit zahlreichen Spezialisierungen, so z. B. in den Bereichen Kardiologie, Gastroenterologie, Pneumologie, Diabetologie, Hämatologie und Onkologie sowie Bauchchirurgie, Orthopädie, Wirbelsäulenchirurgie, Gefäß- und Thoraxchirurgie, Plastische- und Handchirurgie, Anaesthesie, Intensivmedizin, Schmerztherapie, Radiologie und Urologie.

Ihr Pressekontakt:
Sana Kliniken Lübeck
Sibylle Beringer
Kronsforder Allee 71-73
23560 Lübeck
Telefon (0451) 585 1439
Telefax (0451) 585 1555
E-Mail <link>sibylle.beringer@sana.de
www.sana-luebeck.de