Die Sana Kliniken Lübeck beteiligen sich an der gleichnamigen Kampagne des Landes Schleswig-Holstein und rufen alle Lübeckerinnen und Lübecker auf, sich gegen Corona und Influenza impfen zu lassen.
Kürzlich wurde die Kampagne „Gesund durch Herbst und Winter in Schleswig-Holstein“ durch das Ministerium für Justiz und Gesundheit in Kooperation mit der Krankenhausgesellschaft Schleswig-Holstein und der Kassenärztlichen Vereinigung Schleswig-Holstein gestartet, um die Notaufnahmen im Land zu entlasten und zudem die Bürgerinnen und Bürger daran zu erinnern, ihren Corona- und Influenza-Impfschutz aktuell zu halten. Für Dr. med. Jörg Metzner, ärztlicher Leiter der Zentralen Notaufnahme an den Sana Kliniken Lübeck und seinen Kollegen Sven Babin, dort pflegerischer Leiter, ist eine Beteiligung an dieser Kampagne besonders wichtig, denn beide sind gemeinsam mit ihren Teams 24 Stunden an 7 Tagen in der Woche für die Patienten der Notaufnahme da. Gemeinsam mit Klinikgeschäftsführer Dr. Christian Frank appellieren beide dringend: „Bitte kommen Sie nur bei echten Notfällen in die Notaufnahme und helfen Sie uns so, Zeit für diejenigen Patientinnen und Patienten zu haben, die unsere Hilfe ganz besonders dringend benötigen. Wenden Sie sich ansonsten bitte an Ihren Hausarzt. Lassen Sie sich außerdem gegen Corona und Influenza impfen und tragen damit dazu bei, nicht schwer an diesen Infektionskrankheiten zu erkranken und möglichst gesund durch Herbst und Winter zu kommen.“
Trotz aller Kampagnen dürfe eine wesentliche Botschaft aber nicht außer Acht gelassen werden: „Bei lebensbedrohlichen Situationen muss sofort der Rettungsdienst über den Notruf 112 alarmiert werden. Patienten mit Symptomen wie beispielsweise Bewusstseinsverlust, akuter Atemnot, akuter und neu aufgetretenem Brustschmerz gehören in die Notaufnahme,“ machen Dr. Christian Frank, Dr. med. Jörg Metzner und Sven Babin sehr deutlich.
Außerhalb der normalen hausärztlichen Praxiszeiten an Wochenenden und Feiertagen steht Patientinnen und Patienten mit Erkrankungen, bei denen es sich nicht um einen lebensbedrohlichen Notfall handelt, die Bereitschafts-/Notfallpraxen der Kassenärztlichen Vereinigung zur Verfügung. Wer sich unsicher ist, wo er medizinische Hilfe bekommen kann, kann rund um die Uhr die bundesweit einheitliche, kostenlose Rufnummer des ärztlichen Bereitschaftsdienstes – 116117 – wählen. Dort werden die Beschwerden detailliert abgefragt und jeder Patientin und jeder Patient der richtigen Versorgung zugefügt.