Prof. Dr. Jan Peter Goltz mit der postnominalen Qualifikation „EBIR-ES“ der europäischen Fachgesellschaft für interventionelle Radiologie (CIRSE, Cardiovascular and Interventional Radiological Society of Europe) ausgezeichnet.
Radiologische Interventionen, d.h. minimal-invasive Eingriffe zu diagnostischen oder therapeutischen Zwecken unter radiologischer Bildsteuerung, gewinnen in der modernen Medizin ständig an Bedeutung. Zudem bieten diese Verfahren für die Patienten häufig große Vorteile, denn sie sind deutlich schonender, komplikationsärmer und mit weniger Schmerzen verbunden als herkömmliche Therapien.
Das Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie/Neuroradiologie an den Sana Kliniken Lübeck steht für hochwertige und engagierte radiologische und neuroradiologische Versorgung. Chefarzt Prof. Dr. med. Jan Peter Goltz, DeGIR/DGNR zertifizierter Interventioneller Radiologe (Stufe 2, Modul A, B, C, D, E) und Inhaber des europäischen Zertifikats für Interventionsradiologie „EBIR“ (European Board of Interventional Radiology) der CIRSE (Cardiovascular and Interventional Radiological Society of Europe) wurde für seine hohe medizinische Expertise kürzlich von der CIRSE erneut ausgezeichnet.
Bereits 2011 legte Prof. Goltz das „europäische Examen“ für interventionelle Radiologie (EBIR) der CIRSE ab. Dieses Examen dokumentiert eine umfassende Expertise in allen interventionell-radiologischen Verfahren.
Darüber hinaus vergibt die CIRSE für besonders erfahrene Interventionsradiologen mit der Zusatzbezeichnung EBIR, speziell für die Expertise in endovaskulären Therapieverfahren (d.h. minimal-invasive Gefäßtherapie, z.B. bei der Revaskularisierung von Gefäßläsionen bei Patienten mit einer peripheren Verschlusskrankheit, pAVK, oder der Behandlung von Aneurysmata), eine weitere Zusatzqualifikation: „EBIR-ES“. Voraussetzungen für diese Zusatzbezeichnung sind ein sehr umfangreicher Eingriffskatalog mit Gefäßeingriffen sowie die Teilnahme an den Fortbildungsveranstaltungen der CIRSE Academy.
Als erfolgreicher Absolvent dieses Verfahrens ist der Chefarzt nun berechtigt, die postnominale Qualifikation „EBIR-ES“ zu führen. Diese spezielle Zusatzqualifikation erlangten bisher nur 28 Radiologen weltweit, davon sieben in Deutschland – ein echtes Alleinstellungsmerkmal.
Prof. Jan Peter Goltz freut sich sehr über die Auszeichnung der CIRSE: „Einer meiner Interessensschwerpunkte innerhalb der Radiologie und Neuroradiologie liegt im Bereich der interventionellen Radiologie und somit der Entwicklung und Anwendung moderner, minimal-invasiver Verfahren unter Bildsteuerung. Die Zusatzqualifikation untermauert einmal mehr eine sehr hohe fachliche Expertise unseres Instituts und motiviert mein Team und mich, das Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie/Neuroradiologie an den Sana Kliniken Lübeck weiter auszubauen sowie technisch zu erweitern, um so bei klinikinternen ebenso wie bei niedergelassenen Kollegen noch stärker überzeugen zu können.“
Am Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie/Neuroradiologie werden sämtliche interventionell-radiologischen Verfahren angeboten.