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Stationär oder ambulant als IGeL-Leistung

Gepulste Radiofrequenztherapie zur Schmerzreduktion

Bei der gepulsten Radiofrequenztherapie (pRF) handelt es sich um eine Hochfrequenzbehandlung von Nerven. Dabei wird unter örtlicher Betäubung an Nervenwurzeln oder einzelnen Nerven eine Nadel (Kanüle) unter (Röntgendurchleuchtung oder) Ultraschall platziert. Anschließend wird über einige Minuten - häufig acht - über diese Kanüle Strom an den Nerv geleitet. Dadurch soll die Schmerzweiterleitung modifiziert und dadurch reduziert werden. Dieses Verfahren muss nicht im OP durchgeführt werden. Im Rahmen eines stationären schmerztherapeutischen Aufenthalts werden die Kosten von den Krankenkassen übernommen, ambulant ist die gepulste Radiofrequenztherapie aktuell noch eine Selbstzahlerleistung (IGeL).

Die gepulste Radiofrequenztherapie kommt zur Anwendung bei:

  • Nervenschmerzen verschiedenster Ursachen