Die Myomembolisation zielt bei symptomatischen Patientinnen auf Größenreduktion von Myomen und Beschwerdebesserung (geringere Blutungen, Schmerzreduktion, Verminderung von Harndrang, Reduktion von Druck und Völlegefühl).
Über einen dünnen Katheter werden in die Gebärmutterarterie kleinste Partikel eingeschwemmt, wodurch die Durchblutung der Myome stark reduziert wird, was eine Schrumpfung | Rückbildung bewirkt. Ein großer Vorteil dieser organerhaltenden Behandlungsmethode ist die posttherapeutische Integrität des Beckenbodens. Dieser minimalinvasive Eingriff wird von den meisten Patientinnen sehr gut toleriert. Nach einer Nachbeobachtungszeit von zwei bis drei Tagen, in denen auch die erste postinterventionelle sonografische Kontrolle erfolgt, können die Patientinnen nach Hause entlassen werden.
Dank der engen Zusammenarbeit mit der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe blicken wir inzwischen auf mehr als ein Jahrzehnt Erfahrung zurück und haben ca. 600 Patientinnen behandelt. Unsere postinterventionellen Ergebnisse entsprechen dem internationalen Standard.