An Krebs erkrankt zu sein heißt oft, eine Krise durchstehen zu müssen. Was im bisherigen Leben selbstverständlich war, wird auf einmal fraglich. Grenzen tauchen auf, Sorgen um die Zukunft machen sich bemerkbar.
In einer solchen Zeit kann es gut tun, einen Menschen zu haben, der zuhört. Ein Gespräch kann einen erleichtern. Perspektiven können sich öffnen, die zunächst verborgen waren. Evangelische und katholische Seelsorger machen auf den Stationen und in den Ambulanzen regelmäßig Besuche und können über den Sozialdienst angerufen werden.
Das Angebot der Seelsorge unterliegt der Schweigepflicht. Es ist kostenfrei und unabhängig von der Konfession und Weltanschauung.