Prostatakrebszentrum
Über die Ursachen von Prostatakrebs ist bisher nur sehr wenig bekannt. Dennoch gibt es bestimmte Faktoren, die das Risiko der Entstehung eines Prostatakarzinoms erhöhen. Als wichtigste Faktoren gelten das Alter des Patienten und die familiäre Veranlagung. Außerdem spielen Umwelteinflüsse, zum Beispiel Ernährung, Lebens- und möglicherweise auch Arbeitsbedingungen eine Rolle.
Mögliche Ursachen für eine Erkrankung können sein:
Über 80 Prozent aller Männer, bei denen Prostatakrebs diagnostiziert wird, sind älter als 60 Jahre.
Ein Mann, dessen Vater oder Bruder an Prostatakrebs erkrankt war/ist, hat ein etwa zweimal höheres Risiko, ebenfalls zu erkranken als die übrige männliche Bevölkerung. Sind noch weitere Verwandte betroffen (Onkel, Opa), kann das Risiko auf bis zu 50 Prozent steigen.
Prostatakrebs ist bei Männern afrikanischen Ursprungs häufiger als bei Europäern oder Asiaten. In Europa und Nordamerika ist die Erkrankung relativ häufig, in Ostasien (China und Japan) dagegen eher selten.
Eine ballaststoffarme Ernährung mit überwiegend tierischen Fetten und rotem Fleisch fördert möglicherweise das Prostatakrebsrisiko. Eine fettarme, ballaststoffreiche Kost hingegen scheint das Risiko hingegen zu senken.
