Patienteninfo

Informationen zum Brandschutz

Die Klinikleitung und alle Mitarbeiter der Sana Kliniken sind stets daran interessiert, ihren Patienten ein Maximum an medizinischer, pflegerischer und therapeutischer Sicherheit zu geben. Neben der umfassenden Betreuung nehmen auch sicherheitstechnische Vorkehrungen einen wichtigen Stellenwert ein, um sowohl den Aufenthalt der Patienten im Krankenhaus als auch die Aufrechterhaltung der Versorgungsfunktion zu gewährleisten - so auch beim Brandschutz.

Maßnahmen zur Brandverhütung

  • Im Objekt herrscht in allen Räumen striktes Rauchverbot und ein Verbot im Umgang mit Zündmitteln sowie Feuer und offenem Licht.
  • Bei Zuwiderhandlungen gegen das Rauchverbot können die dadurch entstehenden Kosten und Schäden dem Verursacher in Rechnung gestellt werden.
  • Das Aufstellen, Nutzen und Anschließen privater elektrischer Geräte ans klinikeigene Stromnetz ist untersagt. Eine Ausnahme wird gestattet für elektrische Zahnbürsten und Rasierer, Smartphones, Handys, Tablets
  • Ladevorgänge von Handys, Smartphones, Tablets dürfen nicht im Bett bzw. auf oder unter dem Kissen erfolgen.
  • Wenn ein Gerät vollständig geladen ist, ist dieses (einschließlich des Ladegerätes) vom Netz zu trennen. Geladen werden sollten Geräte immer auf einer harten Unterlage, da auf weichen Unterlagen die Luftzirkulation eingeschränkt sein kann, wodurch ein Wärmestau begünstigt wird, der eine riskante Akku-Explosion hervorrufen kann.
  • Weist ein Gerät Mangelanzeichen (flackerndes Licht, Schmorgeruch) auf, ist sofort ein Mitarbeiter des Krankenhauses zu informieren.

Alarmierung

  • Im Brandfall erfolgt eine akustische Alarmierung des betroffenen Brandabschnittes – Sie hören eine Sprachdurchsage »..., folgen Sie den Anweisungen des Personals«.
  • Sofern sich der Brandherd nicht unmittelbar im eigenen Zimmer befindet, werden Patienten und Angehörige gebeten, bis auf Weiteres in den Zimmern zu bleiben. Damit wird Gedränge und Panik in den Fluren verhindert.
  • Über die standortbezogene Gefahrenabwehrplanung wird eine stufenweise Räumung auf Anweisung der entsprechend für Krisensituationen geschulten internen Einsatzkräfte veranlasst und koordiniert.

Sicherung der Rettungswege

  • Der erste Rettungsweg führt immer über den Flur zum Treppenraum ins Freie bzw. in einen angrenzenden sicheren Bereich.
  • Diese Flure und Treppenräume dienen einerseits der Flucht der Gebäudenutzer im Gefahrenfall und andererseits den Rettungskräften der Feuerwehr als Angriffsweg. Somit sind diese immer freizuhalten, es darf nichts ohne ausdrückliche Gestattung der Klinikleitung abgestellt oder vorübergehend gelagert werden.
  • Auch im Außenbereich kommt der Freihaltung der Rettungswege und damit der ungehinderten Zufahrt für Einsatzfahrzeuge eine große Bedeutung zu. Parken ist nur in dafür gekennzeichneten Bereichen gestattet.

Verhalten im Brandfall

  • Ruhe bewahren!
  • Alarmieren!
  • Selbstschutz vor Objektschutz!
  • Menschenrettung vor Brandbekämpfung!