Christliches Wertefundament als Basis
Als Haus der Olgaschwestern wurde das Karl-Olga-Krankenhaus im Jahr 1894 gegründet. König Karl von Württemberg und seine Ehefrau Olga gründeten ein Haus, in dem bis zu 100 Patienten medizinisch versorgt werden konnten. Es sollte ein Raum geschaffen werden, in dem der „Dienst am Menschen“ im Sinne einer gelebten Nächstenliebe im Zentrum der gesamten Arbeit steht. Dieser christliche Grundgedanke ist fest in dem Selbstverständnis des Karl-Olga-Krankenhauses verankert.
Noch heute ist das Diakonissenmutterhaus der Olgaschwestern in Stuttgart e. V. als Träger an der Karl-Olga-Krankenhaus GmbH beteiligt, wodurch der christliche Charakter des Hauses erhalten bleibt.
Wandel durch Anpassung – mit Sana in die Zukunft
Im Jahr 1985 wurde die Karl-Olga-Krankenhaus GmbH gegründet, an der sich die private Sana Kliniken AG mit 74 Prozent beteiligte. Diese Entscheidung basierte auf der Erkenntnis, dass dem inhaltlichen Selbstverständnis des Karl-Olga-Krankenhauses, das Wohl des Patienten in den Mittelpunkt zu stellen, nur durch eine optimale wirtschaftliche Betriebsführung Rechnung getragen werden kann.
Gleichzeitig wird Wert darauf gelegt, dass der diakonische Charakter des Hauses erhalten bleibt.
Die Mitgliedschaft im Sana-Verbund schafft hierfür die optimalen Vorraussetzungen. Als Tochterunternehmen der führenden deutschen privaten Krankenversicherer beansprucht sie die Führungsrolle im Betrieb von Akutkrankenhäusern. Gemäß ihrer Philosophie der „Kooperation und Vernetzung“ gelangen Krankenhäuser dann schneller zu besseren Ergebnissen, wenn sie nicht als singuläre Einheiten handeln.
Der daraus resultierende Wettbewerbsvorsprung kommt letztlich dem Patienten als Kunden des Karl-Olga-Krankenhauses zu Gute.
Diese Tatsache vereint somit Gründungsidee und Zukunftsvision des Karl-Olga-Krankenhauses, wodurch die optimalen Voraussetzungen für eine strategische Positionierung in der Zukunft geschaffen werden können.