Bei der Kernspintomographie, auch Magnetresonanztomographie oder MRT genannt, werden kontrastreiche Bilder aus dem Körperinneren mit Hilfe von starken Magnetfeldern, also ohne Röntgenstrahlung, erzeugt.
Durch ein modernes 1,5 Tesla Gerät entstehen somit Querschnittsbilder des menschlichen Körpers.
Weichteilgewebe sind besonders gut bildlich darstellbar, weshalb die Kernspintomopgraphie das Verfahren zur Untersuchung des Gehirns, des Rückenmarkes sowie der inneren Organe ist. So ermöglicht die moderne Bildgebung exzellente Aufnahmen der Bauch- und Beckenorgane (z. B. Leber und Enddarm).
Ebenfalls sehr gut können Gefäßdarstellungen im gesamten Körper ohne Katheter durchgeführt werden.
Aber auch das gesamte Spektrum der Erkrankungen der großen Gelenke (Knie, Schulter, Hüfte, Sprunggelenk, Handgelenk, Hände und Füße) und der Wirbelsäule (Hals-, Brust und Lendenwirbelsäule) werden vorrangig in der Kernspintomographie untersucht.