Darmspiegelung (Coloskopie)

Der Darmkrebs gehört zu den häufigsten Tumoren in Deutschland. In den vergangenen Jahren ist die Zahl der neu entdeckten Damkrebserkrankungen zudem weiter gestiegen. Glücklicherweise gehört Darmkrebs zu den wenigen Krebserkrankungen, die durch eine konsequente Vorsorge vollständig verhindert werden können. Die mit Abstand wichtigste Vorsorgeuntersuchung des Darmkrebses ist die Darmspiegelung (Coloskopie).

Viele Menschen scheuen jedoch die Untersuchung, weil sie annehmen, dass die Darmspiegelung eine schmerzhafte oder gefährliche Untersuchungsmethode sei. Das ist heute jedoch keineswegs mehr so: Mit modernen Medikamenten und einer kompetenten Überwachung können erfahrene Ärztinnen und Ärzte wie im Sana-Krankenhaus Hürth diese Untersuchung mit geringsten Komplikationsraten und für die Patientinnen und Patienten vollkommen schmerzlos durchführen.

In der endoskopischen Abteilung des Zentrums für Innere Medizin im Sana-Krankenhauses Hürth wird die Darmspiegelung ausschließlich von erfahrenen Fachärztinnen und -ärzten für Gastroenterologie durchgeführt. Dank der hohen Zahl von mehr als 1.400 Darmspiegelungen pro Jahr verfügen diese über sehr große Erfahrung und Routine mit dieser Untersuchung. Veränderungen der Darmschleimhaut und Darmkrebsvorstufen können so bereits in einem sehr frühen Stadium entdeckt und behandelt werden.

Am Vortag und am Morgen der Untersuchung müssen Patientinnen und Patienten jeweils zwei Liter einer wässrigen, nach Zitrone schmeckenden Lösung trinken, die den Darm säubert. Die Darmspiegelung wird unter einer leichten Narkose durchgeführt, sodass keinerlei Schmerzen verspürt werden. In der Regel dauert die Darmspiegelung etwa 20 Minuten.

In der endoskopischen Abteilung werden die Patientinnen und Patienten während der Untersuchung und auch danach von erfahrenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern betreut. Mit modernen Geräten werden zudem Sauerstoffversorgung und Herzaktion überwacht. Nach etwa ein bis eineinhalb Stunden Ruhe kann die Abholung durch eine Begleitperson erfolgen. Die Untersuchten selbst dürfen aufgrund der narkotisierenden Medikamente mindestens 24 Stunden lang nicht selbst aktiv am Straßenverkehr teilnehmen.

Anschließend kann dann auch wieder ohne Einschränkungen gegessen und getrunken werden. MIt Beschwerden oder Risiken nach der Darmspiegelung ist normalerweise nicht zu rechnen.

Die Darmspiegelung wrid in der endoskopischen Abteilung des Sana-Krankenhauses Hürth ausschließlich mit hochauflösenden HDTV-Videoendoskopen durch. Im Gegensatz zu den zum Teil noch gebräuchlichen älteren Geräten erlauben diese hochmodernen Endoskope eine deutlich bessere Ausleuchtung und Beurteilung des Darmes und ermöglichen damit eine sichere Diagnose auch kleinster Tumoren.

Polypen und kleine Tumoren können während der Untersuchung für die Patientinnen und Patienten schmerzfrei abgetragen werden. Damit wird eine Operation überflüssig, weil Tumore im Frühstadium radikal und sicher entfernt werden.