Erkrankungen der Schilddrüse
Bösartige Erkrankungen der Schilddrüse
Schilddrüsenkrebs ist selten und wird schon deshalb von nur wenigen Expertinnen und Experten operiert. Weniger als ein Prozent aller Schilddrüsenknoten erweisen sich als bösartig. Wird Schilddrüsenkrebs festgestellt, gilt: Je früher ein Krebs behandelt wird, umso besser sind die Heilungschancen.
Da es bei jeder Schilddrüsenoperation zur überraschenden Diagnose "Schilddrüsenkrebs" kommen kann, sollte dieser Aspekt schon bei der Auswahl der richtigen Klinik für jede Schilddrüsenoperation berücksichtigt werden. Im Sana-Krankenhaus Hürth bestehen alle erforderlichen Bedingungen, um sofort und zeitnah auf eine solche Überraschung reagieren zu können.
Schilddrüsenkrebs zu erkennen ist schwierig
Die Operation von Schilddrüsenkrebsen gehört in jedem Fall in die Hand eines erfahrenen und spezialisierten Teams. Denn bei Schilddrüsenkrebs ist die komplette chirurgische Entfernung die wichtigste Voraussetzung für eine dauerhafte Heilung. Die Schwierigkeit besteht zunächst einmal im rechtzeitigen Erkennen eines Schilddrüsenkrebses. Das hat verschiedene schilddrüsentypische Gründe: Manchmal kommt es bei der Unterscheidung zwischen gut- und bösartig auf kleinste Details des Knotenwachstums an. Manchmal handelt es sich nur um sehr kleine versteckte Krebse, und manchmal bestehen gleichzeitig sehr viele verschiedene Knoten nebeneinander. Dann bringt auch eine Probepunktion des Knotens keine Klärung.
Selbst vom spezialisierten Nuklearmediziner oder Endokrinologen kann daher häufig nur ein Verdacht formuliert werden, ob ein Knoten gut- oder bösartig ist. Verdächtige Knoten werden auch als malignomsuspekt bezeichnet.