Hürth

Sana-Krankenhaus Hürth informiert anlässlich des Tags der Patientensicherheit am 17.9.2018

Sicherheit der Patienten im Fokus

Die Sicherheit und das Wohl der Patienten nimmt für das Sana-Krankenhaus Hürth eine entscheidende Rolle in der medizinischen Versorgung ein. Dafür ist eine gezielte Vernetzung der einzelnen Akteure innerhalb des Hauses sowie mit den Patienten wichtig. Verschiedene Maßnahmen, wie beispielsweise die Interprofessionelle Visite, sorgen dafür, dass der Informationsfluss in der Klinik stetig weiter gestärkt wird. Zum „Tag der Patientensicherheit“ möchte die Klinik das Bewusstsein für vermeidbare Risiken schärfen und aufzeigen, welche Maßnahmen es tagtäglich trifft, um seine Patienten zu schützen und sicher zu versorgen.

Das Sana-Krankenhaus Hürth versorgt jährlich rund 17.500 stationäre und ambulante Patienten. Für jeden von ihnen stellt ein Krankenhausaufenthalt eine besondere Situation dar, die mitunter auch mit Ängsten verbunden ist. Eine offene und schnittstellenübergreifende Kommunikation kann einen entscheidenden Beitrag für mehr Patientensicherheit leisten. Eine wichtige Maßnahme ist die Interprofessionelle Visite. „Jeder Patient erhält im Moment der Visite die vollste Aufmerksamkeit des gesamten Behandlungsteams und erfährt gebündelt relevante Informationen zu seinem Krankheitsverlauf. Die Konzentration aller Beteiligten auf einen Patienten unter der Berücksichtigung aller relevanten Faktoren ermöglicht dem Patienten ein transparenteres Bild über den Krankenhausaufenthalt, schafft Vertrauen in das Behandlungsteam und trägt aktiv zum Abbau der Ängste bei“, erklärt Pflegedirektorin Stefanie Kalde.

Weitere Maßnahmen zur Erhöhung der Patientensicherheit sind das Vieraugen-Prinzip beim Medikamentenmanagement, OP-Sicherheitschecklisten und besondere Vorbereitungsmaßnahmen sowie das Patientenarmband. Hinzu kommt im Hürther Krankenhaus ein MRSA-Screening bei Aufnahme für gewisse Risikogruppen.

Peer Reviews verstärken
Seit vielen Jahren dient darüber hinaus in allen Sana Kliniken das sogenannte Peer Review-Verfahren dazu, Fälle mit unerwarteten Behandlungsverläufen einer genaueren Untersuchung zu unterziehen. In dem von Ärzten für Ärzte entwickelten Verfahren reflektieren Ärzte der Klinik mit speziell als Peer ausgebildeten Sana Chefärzten ihr ärztliches Handeln kritisch. Durch den Blick von außen und die gemeinsame Erarbeitung und Vereinbarung von Verbesserungsmaßnahmen wird die Patientensicherheit nachhaltig gestärkt.

Julia Colligs
Leitung Unternehmenskommunikation und Marketing
Tel. 02233 594-530
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