Im Sana-Krankenhaus Hürth sind Patientinnen und Patienten rundum versorgt. Denn die Aufgabe ist nicht nur die direkte und akute medizinische Behandlung und Pflege, sondern auch die Fragestellung, wie es mit den Menschen nach der Zeit im Krankenhaus weiter geht. Diese Aufgabe übernehmen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Sozialdienstes und Entlassmanagements, ein Bereich, der inzwischen auch unter dem Begriff „Case Management“ bekannt ist. Ziel dabei ist es, für jede Patientin und jeden Patienten eine individuelle Lösung zu finden.
Bereits bei der Aufnahme ins Krankenhaus wird mit den Patientinnen und Patienten sowie deren Angehörigen der zu erwartende Unterstützungsbedarf für die Versorgung nach der stationären Behandlung im Sana-Krankenhaus Hürth abgestimmt. Die Expertinnen und Experten informieren dabei umfassend über die verschiedenen Möglichkeiten und finden mit den Betroffenen gemeinsam den bestmöglichen Weg. Anschließend kümmern sie sich auf Wunsch und mit entsprechenden Einverständnis auch um den Kontakt zu nachversorgenden Institutionen sowie Anbietern für die Beschaffung notwendiger Hilfsmittel.
Vor allem wenn eine Erkrankung diagnostiziert wurde, die das bisheriges Leben verändern wird, sind viele Fragen zu klären und Ängste zu bewältigen. Neben der Auseinandersetzung mit medizinischen Notwendigkeiten kann es dann auch darum gehen, die zukünftige soziale und familiäre Situation zu klären, anzupassen, zu verändern.