Die weibliche Brust kann durch Schwangerschaft, Stillzeit, Gewichtsreduktion oder im Rahmen von natürlichen Alterungsprozessen an Elastizität und Spannung verlieren. Das Volumen der Brustdrüse nimmt ab und ein erschlaffter Hautmantel bleibt zurück. Eine schlaffe Brust bedeutet für viele Frauen eine große seelische Belastung und sorgt für Unzufriedenheit bis hin zu Depressionen. In solchen Fällen kann die operative Anpassung des Hautmantels erfolgen. Auch die zusätzliche Einlage eines Implantates ist möglich. Die erschlaffte Brustdrüse wird unter dem Hautmantel neu geformt. Die Narben verlaufen ähnlich wie bei der Brustverkleinerung, obwohl bei dieser Technik kein Drüsengewebe entfernt wird.
Mastopexie
Bruststraffung
Bruststraffung
OP kompakt
OP-Dauer: 2-3 Stunden
Klinikaufenthalt: 2-4 Tage
Anästhesie: Vollnarkose
Nachsorge: Tragen eines Stütz-BHs für 1,5 Monate, kein Sport oder körperlich starke Belastung für 6 Wochen, arbeitsfähig nach ca. 2 Wochen
Risiken: Wundheilungsstörungen, Blutergüsse, Gefühls- oder Durchblutungsstörungen an den Brustwarzen, Beeinträchtigung der Stillfähigkeit, kosmetisch störende Narben
Die veröffentlichten Angaben sind nur Richtwerte. Es wird für jeden Patienten ein individueller Therapie- und Behandlungsplan erstellt.