Dickdarmkrebs entsteht meist in den Schleimhautdrüsen von Darm und Mastdarm. Bei fast allen Fällen von Dickdarmkrebs handelt es sich zunächst um gutartige Polypen, die sich langsam zu Krebs entwickeln. Wie viele andere Krebsarten kann Dickdarmkrebs in Lymphknoten oder andere Organe streuen. Zu den Symptomen von Dickdarmkrebs gehören unter anderem: Blut im Stuhl, veränderte Stuhlgewohnheiten, Schmerzen im Beckenbereich, schmal geformter Stuhl und unerklärliche Gewichtsabnahme, was in vielen Fällen Spätsymptome der Erkrankung sind. In den meisten Fällen bleibt die Tumorerkrankung aber asymptomatisch und wird im Rahmen einer Dickdarmspiegelung entdeckt. Dickdarmkrebs betrifft jedes Jahr fast 1,3 Millionen Menschen weltweit und ist die häufigste Tumorerkrankung beider Geschlechter sowie die vierthäufigste krebsbedingte Todesursache.
da Vinci Zentrum
Einsatzgebiete
Dickdarmkrebs
Divertikulitis
Dickdarmkrebs entsteht meist in den Schleimhautdrüsen von Darm und Mastdarm. Bei fast allen Fällen von Dickdarmkrebs handelt es sich zunächst um gutartige Polypen, die sich langsam zu Krebs entwickeln. Wie viele andere Krebsarten kann Dickdarmkrebs in Lymphknoten oder andere Organe streuen. Zu den Symptomen von Dickdarmkrebs gehören unter anderem: Blut im Stuhl, veränderte Stuhlgewohnheiten, Schmerzen im Beckenbereich, schmal geformter Stuhl und unerklärliche Gewichtsabnahme, was in vielen Fällen Spätsymptome der Erkrankung sind. In den meisten Fällen bleibt die Tumorerkrankung aber asymptomatisch und wird im Rahmen einer Dickdarmspiegelung entdeckt. Dickdarmkrebs betrifft jedes Jahr fast 1,3 Millionen Menschen weltweit und ist die häufigste Tumorerkrankung beider Geschlechter sowie die vierthäufigste krebsbedingte Todesursache.
Colitis ulcerosa und Morbus Crohn
Colitis ulcerosa und Morbus Crohn sind beide als entzündliche Darmerkrankungen bekannt. Eine Darmerkrankung verursacht eine schwere Entzündung des Verdauungstraktes, die zu Engstellen oder Fistelgängen führen können. Zu den Symptomen gehören: Durchfall, peranale Blutungen, Fieber und Gewichtsabnahme. Fünf Millionen Menschen weltweit leiden an einer entzündlichen Darmerkrankung, die am ehesten den Autoimmunerkrankungen zuzuordnen sind, bei der es letztlich zu einer körpereigenen Zerstörung der Darmschleimhaut mit Einwanderung von Darmbakterien in die Darmwand kommt. Die Bakterien verursachen dann die Abszess- und Fistelbildung.
Magen, Refluxoperation
Beim Auftreten von Reflux, auch als Sodbrennen oder im englischen auch als "Herzbrennen" (heart burn) bezeichnet, kommt es zu einem Übertritt von Magensäure in die Speiseröhre. Ursache hierfür ist häufig ein Verlust des oberen Magenpförtners, was durch Übergewicht oder eine Veränderung der Anatomie verursacht sein kann. In Extremfällen wandert der gesamte Magen ggf. auch mit Anteilen von Dickdarm in die Brusthöhle. Symptome sind anfangs das Sodbrennen das sich im weiteren Verlauf zu Schluckbeschwerden bis zur Unmöglichkeit der Nahrungsaufnahme steigern kann. Grundsätzlich werden die Patienten meist erfolgreich medikamentös behandelt, wo bei hier auf mögliche Nebenwirkungen geachtet werden muss. Kommt es zu einem Therapieversagen, d. h. die Patienten sind trotz medikamentöser Behandlung nicht mehr beschwerdefrei, kann ggf. ein chirurgischer Eingriff die Anatomie wieder rekonstruieren. Dabei wird in einer minimalinvasiven Operation der Magen in die Bauchhöhle zurückgeholt und der Magenpförtner rekonstruiert.
Auch bei bösartigen Tumoren des Magens (Magenkarzinom) kann die Operation minimalinvasiv mit dem Da Vinci mit gleicher Radikalität (vollständige Entfernung aller Lymphknotenstationen) durchgeführt werden. Auch die Rekonstruktion der enteralen Passage (Anschluss der Speiseröhre an den Darm erfolgt mittels minimalinvasiver Nahttechniken.