Hof

Sana Klinikum Hof schärft am „Tag der Patientensicherheit“ das Bewusstsein für vermeidbare Risiken und zeigt auf, welche Maßnahmen es tagtäglich trifft, um seine Patienten zu schützen und sicher zu versorgen.

Vernetzung stärkt Patientensicherheit

Die Sicherheit und das Wohl der Patienten nimmt für das Sana Klinikum Hof eine entscheidende Rolle bei der medizinischen Versorgung ein. Dafür ist eine gezielte Vernetzung der einzelnen Akteure innerhalb des Hauses sowie mit den Patienten wichtig. Verschiedene Maßnahmen, wie beispielsweise Simulationstrainings, sorgen dafür, dass der Informationsfluss im Klinikalltag wie auch in außergewöhnlichen Situationen weiter gestärkt wird. Zur Erhöhung der Patientensicherheit tragen darüber hinaus, im Sinne des Vernetzungsgedankens, auch verschiedene digitale Anwendungen sowie virtuelle Techniken bei.

Das Sana Klinikum Hof versorgt jährlich rund 65.000 Patienten. Für jeden von ihnen stellt ein Krankenhausaufenthalt eine besondere Situation dar, die mitunter auch mit Ängsten verbunden ist. Eine offene und schnittstellenübergreifende Kommunikation kann dabei einen entscheidenden Beitrag für mehr Patientensicherheit leisten.

In Notfällen darf keine wertvolle Zeit verloren gehen.
Eine besondere Maßnahme zur Erhöhung der Patientensicherheit sind Simulationstrainings. Sie dienen dazu, die Vorgehensweise und die Teamkommunikation in außergewöhnlichen Situationen, insbesondere bei Notfällen und unter Zeitdruck, zu üben. „Die praktische Übung, die lebensnah verschiedene Notfallkonstellationen simuliert und mit einer moderierten Teamreflexion abschließt, wird bevorzugt von Teams im OP, der Zentralen Notaufnahme (ZNA), der Intensivstation (ITS), im Kreißsaal sowie unseren Katheterlabors durchgeführt“, erläutert Geschäftsführer Dr. Holger Otto. Im Krankenhaus war ein solches Training bisher weniger verbreitet, weil nicht verpflichtend. Die Sana Kliniken AG hat sich im Rahmen ihrer Konzepte zur Erhöhung der Patientensicherheit dazu entschlossen, in ihren Kliniken solche Simulationstrainings durchzuführen. Eine bemerkenswerte Entscheidung, wenn man den enormen Aufwand bedenkt, der dafür betrieben wird. Eine Woche lang wird in den Räumlichkeiten wie OP, Notaufnahme, Intensivstation, Herzkatheterlabor ganztägig geübt. Das dafür benötigte Personal wird für das Tagestraining extra freigestellt, denn der Routinebetrieb muss nebenbei ja weiterlaufen. „Für ein Klinikum unserer Größe ist ein solches Training eine große organisatorische Herausforderung.“, berichtet Geschäftsführer Dr. Otto. „Ich bin jedoch davon überzeugt, dass die Simulationstrainings ein Gewinn für die Sicherheit unserer Patienten darstellen, da sie die Zusammenarbeit unserer Teams fördern.“ Ende 2018 sind bereits weitere Simulationstrainings geplant.

Seit vielen Jahren dient sanaweit darüber hinaus das sogenannten Peer Review-Verfahren dazu, Fälle mit unerwarteten Behandlungsverläufen einer genaueren Untersuchung zu unterziehen. In dem von Ärzten für Ärzte entwickelten Verfahren reflektieren Ärzte der Klinik mit speziell als Peer ausgebildeten Sana Chefärzten ihr ärztliches Handeln kritisch. Durch den Blick von außen und die gemeinsame Erarbeitung und Vereinbarung von Verbesserungsmaßnahmen wird die Patientensicherheit nachhaltig gestärkt.

Über das Sana Klinikum Hof
Das Sana Klinikum Hof gehört mit seinen 465 vollstationären Betten und 18 teilstationären Plätzen zu den größten somatischen Akutkrankenhäusern in Bayern. In mehr als fünfzehn Fachabteilungen behandelt das Haus der Schwerpunktversorgung jährlich etwa 24.000 stationäre und 45.000 ambulante Patienten.

Anja Kley, Leitung Marketing, PR und Unternehmenskommunikation
Sana Klinikum Hof GmbH
Eppenreuther Str. 9, 95032 Hof
Tel.: (+49) 0 92 81 / 98 – 3341
anja.kley@sana.de | http://www.sana-klinikum-hof.de