In der Nacht von Samstag auf Sonntag setzte ein Rohrbruch einen Technikraum im zweiten Untergeschoss des Klinikums knietief unter Wasser. Gegen 22.30 Uhr wurde die Feuerwehr alarmiert. Sie pumpte über mehrere Stunden mit zwei Elektropumpen und einer Fahrzeugpumpe das ausgetretene Wasser ab – insgesamt rund 50.000 Liter. Gemeinsam mit Mitarbeitern der Stadtwerke und des technischen Werkdienstes des Klinikums wurde als Ursache ein Rohrbruch in der hauseigenen Hydrantenringleitung festgestellt. Das schadhafte Wasserrohr wurde abgedichtet.
Der Einsatz konnte am frühen Sonntagmorgen erfolgreich abgeschlossen werden. Vor Ort waren neben fünf Mitarbeitern des technischen Werkdienstes des Klinikums der Rettungsdienst mit einem Rettungswagen, ein Vertreter des Stördienstes der Stadtwerke sowie vier Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr mit 18 Einsatzkräften. Zu keinem Zeitpunkt bestand Gefahr für Patienten, Mitarbeiter, Besucher und Umfeld. Aktuell wird die genaue Ursache weiter untersucht. Die Wasserversorgung des Klinikums ist sicher gestellt. Hydrantenleitungen im Außenbereich sind noch deaktiviert. Der Austausch der Rohrleitungen wird vorbereitet.
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