Hof, 13.11.2014 – Peter Hahn, Mitarbeiter des Sana Klinikums Hof, rettete am Mittwoch, den 29. Oktober 2014, einem bewusstlosen LKW-Fahrer, der einen Herzinfarkt erlitten hat, das Leben. Außerhalb seiner Arbeitszeit reanimierte er den Bewusstlosen so lange, bis der Rettungswagen kam. Dafür wurde er nun vom Sana Klinikum Hof mit einem kleinen Geschenk geehrt.
Hahn ist Rettungssanitäter am Sana Klinikum Hof (links im Bild) und war an diesem Tag privat mit seinem PKW unterwegs als er plötzlich an der Kreuzung Schützenweg/Schützenstraße in Hof Zeuge einer Beinahe-Katastrophe wurde. Er sah wie ein LKW langsam Richtung Scherdelsberg runterrollt und die Autos vor sich her schiebt. Zwei andere Helfer, die versuchen den LKW zu stoppen und den stark beleibten Trucker aus den Niederlanden aus dem LKW zu heben, waren ebenfalls vor Ort. Gemeinsam schaffen sie es den Fahrer in Sicherheit zu bringen. Hahn weiß als Rettungssanitäter genau, was zu tun ist. Er legte den Ohnmächtigen auf den Boden und führt so lange die Herzlungenwiederbelebung durch bis die Notärzte eintrafen. „Maximal zehn Minuten hat es gedauert, bis die Rettungskräfte da waren“, so Hahn. Er sei froh, dass er helfen konnte. Auch wenn er sich selbst nicht als Held sieht, ist es doch eine große und vorbildliche Tat, die der Sana-Mitarbeiter geleistet hat.
„Für mich als Geschäftsführer ist es schön zu wissen, dass die Arbeit der Beschäftigten am Sana Klinikum Hof nicht erst ab Klinikgelände beginnt und nach dem Feierabend aufhört, sondern auch darüber hinaus Gutes geleistet wird. Herr Hahn hat für mich Zivilcourage bewiesen. Wir können auf solche Mitarbeiter sehr stolz sein “, so der Geschäftsführer Dr. Holger Otto, der sich (rechts im Bild) persönlich bei Peter Hahn bedankt und als kleines Dankeschön Kinogutscheine überreicht.
Über das Sana Klinikum Hof
Das Sana Klinikum Hof gehört mit seinen 465 vollstationären Betten und 18 teilstationären Plätzen zu den größten somatischen Akutkrankenhäusern in Bayern. In über zehn Fachabteilungen behandelt das Haus der Schwerpunktversorgung jährlich etwa 20.200 stationäre und 45.000 ambulante Patienten.
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