Hof

Palliativstation und Schmerztagesklinik feiern einjähriges Jubiläum

Die neu etablierte Palliativstation des Sana Klinikums Hof feiert im August ihr einjähriges Bestehen. Seit ihrer Eröffnung betreute das Team rund um Chefarzt Dr. Hermann von Hoesslin rund 150 Patienten. Durchschnittlich 12 Tage verbrachte jeder Patient auf der Station. Die Patienten der Palliativstation haben alle weit fortgeschrittene schwere Erkrankungen, für die es keine kurativen Behandlungsmöglichkeiten mehr gibt. Sie leiden unter besonders belastenden Symptomen, wie Schmerzen, Luftnot, Übelkeit, Wundproblemen, Überforderung des Umfeldes oder psychischer Not.

Das Team aus palliativmedizinisch weitergebildeten Ärzten, Fachpflegekräften, Hospizhelfern, Seelsorgern, Entspannungs- und Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Sozialberatern und Psychologen kümmert sich um die Patienten, aber auch um die Angehörigen. Ziel der Behandlung ist eine weitgehende Symptomlinderung und Stabilisierung beim Patienten sowie eine Betreuung der meist auch schwer belasteten Angehörigen. Die Palliativstation verfügt über sechs Patienten-Einzelzimmer mit Bad, Gemeinschaftsräume, Spezialbad, Terrasse und Garten. Die Kosten einer Palliativbehandlung werden von den Krankenkassen übernommen.

Bereits im Juli beging die Schmerztagesklinik ihr einjähriges Jubiläum. Seit der Eröffnung absolvierten rund 100 Patienten mit chronischen Schmerzen das fünfwöchige Intensivbehandlungsprogramm.  Neben der Einstellung und Optimierung der Schmerzmedikamente gehören verschiedene Injektions- und Infusionsverfahren, psychologische Einzel- und Gruppengespräche, Muskelentspannungs- und Elektrotherapieverfahren sowie Bäder-anwendungen zum therapeutischen Angebot. Aber auch Akupunktur, Biofeedback, autogenes Training, Krankengymnastik, Ernährungsberatung sowie sozialrechtliche Beratung kommen zum Einsatz. Bei vielen Patienten konnten Schmerzen gelindert, psychosoziale Probleme gelöst und schmerzbedingte Funktionseinschränkungen reduziert werden.

Zum therapeutischen Team rund um von Hoesslin gehören in spezieller Schmerztherapie weitergebildete Ärzte, Fachpflegekräfte der Schmerztherapie,  Psychologinnen, Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Diätberaterin und Sozialpädagogen. Die Patienten werden tagesklinisch behandelt – das heißt, sie kommen wochentäglich von 8.00 Uhr bis 16.00 Uhr in die Schmerztagesklinik, schlafen aber zu Hause. Der Vorteil: so wird das Erlernte gleich im Alltag umgesetzt. Die Kosten für die Behandlung werden von den Krankenkassen übernommen



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