„Mit zunehmendem Alter bekommen fast alle Männer Probleme beim Wasserlassen“, weiß Dr. Abhishek Pandey, Chefarzt der Klinik für Urologie, Kinderurologie, Urologische Onkologie und Palliativmedizin am Sana Klinikum Hof. Frankenpost und Sana Klinikum laden am Mittwoch, 27. April, gemeinsam zu einem Online-Vortrag mit dem Titel „Was tun, wenn die Prostata Ärger macht? ein.
Dr. Pandey wird erläutern, wie die Prostata aufgebaut ist, und warum das Wasserlassen für Männer im Alter zum Problem werden kann: Die Prostata vergrößert sich und engt dabei allmählich die Harnröhre ein. Die Blase kann sich nicht mehr ordentlich entleeren; die Betroffenen müssen häufig Wasserlassen, auch nachts. Auch Inkontinenz gehört zu den möglichen Folgen.
„Meistens handelt es sich um gutartige Vergrößerungen“, erklärt der Chefarzt. „Aber die Lebensqualität der Betroffenen leidet enorm.“ Eine Behandlung sei medikamentös, oder – wenn das nicht mehr geht – auch operativ möglich. Dr. Pandey erklärt, wie die Medikamente wirken, und stellt modernste Operationsmethoden mittels Lasertechnik vor.
Außerdem möchte er die Zuhörer dazu animieren, regelmäßig Vorsorge-Untersuchungen wahrzunehmen. Auf diese Weise können nicht nur Probleme rechtzeitig erkannt, sondern auch Krebserkrankungen vermieden werden. Ohne diese Untersuchungen bleibt Prostatakrebs oft lange unbemerkt. Verursacht er erst einmal ernsthafte Schmerzen, hat er unter Umständen bereits gestreut und eine Heilung ist nicht mehr möglich.
„Es gibt für alle Beschwerden eine Lösung“, versichert der Experte, und räumt mit gängigen Vorurteilen rund um Prostata-Operationen auf: „Es stimmt nicht, dass man nach einer solchen Operation für immer inkontinent wird oder für immer keine sexuelle Erfüllung mehr erleben kann.“
Dr. Abhishek Pandey, Chefarzt der der Klinik für Urologie, Kinderurologie, Urologische Onkologie und Palliativmedizin, erläutert, warum eine Vergrößerung der Prostata Betroffenen den Alltag erschwert, wie ihnen geholfen werden kann, und wie wichtig Vorsorge-Untersuchungen sind. Der Vortrag findet um 19.00 Uhr online statt. Die Teilnahme ist kostenfrei; während des Vortrages haben die Zuschauer die Möglichkeit, Fragen an die Referenten zu schicken. Der Link zum Zusehen unter www.frankenpost.de/vortrag sollte fünf Minuten vor Beginn geöffnet werden.
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